22.09.2008, 12:06 Uhr

Tipps zum Gespräch mit der Hausbank

Die Beziehung zur Bank muss gepflegt werden wie eine gute Ehe - Transparenz und Offenheit sind Trumpf - Nur wer aktiv auf seine Bank zugeht, kann deren Vertrauen gewinnen und auch halten
Axel Schlüter ist seit 1992 im Geschäft, mittlerweile besitzt er vier Läden im Großraum Münster und beschäftigt 25 Mitarbeiter - und er hat in schwierigen Zeiten expandiert: Vor rund drei Jahren hat er in einer 1A-Lage ein Geschäft eröffnet, das sich vorwiegend auf den Verkauf von DSL-Verträgen konzentrieren sollte, und dafür brauchte er auch Geld von seiner Bank. "Damals gingen die Schaltzahlen für Mobilfunkverträge in die Knie", erinnert sich der Geschäftsführer der AMS Telekom Vertriebs- & Wartungs GmbH. "Es war nicht leicht, meine Bank vom Erfolg dieses Projekts zu überzeugen", so Schlüter weiter. Indes: Er ist seit Jahren ein treuer Kunde seiner Bank, weiß genau, worauf es ankommt: "In den ersten Jahren bin ich jeden Monat zu meiner Bank gegangen und habe mit meinem Sachbearbeiter über meine Zahlen gesprochen, ihm erklärt, wo ich gerade stehe, wie weit ich im Plan bin und was in den nächsten Monaten an Umsätzen zu erwarten ist." Ein ungeheurer Aufwand, "doch die meisten Banker kennen unsere Branche nicht, es fällt ihnen schwer zu verstehen, dass man ein Handy für 300 Euro einkauft und dann für fünf Euro verkauft", erklärt er. Deshalb hat er sich von Anfang an die Zeit genommen, seine Bank für sein Geschäft zu sensibilisieren und gleichzeitig Vertrauen aufzubauen.
Hier finden Sie den vollständigen Artikel sowie Kurztipps für Ihr Bankengespräch.



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