GFK
21.08.2009, 11:30 Uhr
TK-Umsätze stark rückläufig
Laut dem aktuellen Consumer Electronics Markt Index (CEMIX) wurden im TK-Segment im ersten Halbjahr 2009 28,3 Prozent weniger Umsatz gemacht als im ersten Halbjahr 2008.
Der Consumer Electronics Markt Index (CEMIX) für Deutschland ist im ersten Halbjahr 2009 - verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 1,6 Prozent rückläufig. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) sowie der Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT) bewerten diese Entwicklung in Hinblick auf die anhaltende Wirtschaftskrise als positiv. Zu den Wachstumsmotoren zählt die privat genutzte IT mit einem Umsatzplus von 16,6 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2008. Mit Produkten der Unterhaltungselektronik wurden hingegen 1,7 Prozent weniger umgesetzt, im TK-Bereich fielen die Umsätze gar 28,3 Prozent geringer aus.
Gewohnt stark wurden LCD-Fernseher nachgefragt, wo die Absätze im Vergleich zum ersten Halbjahr 2008 um 37,5 Prozent auf 3,4 Millionen Geräte anstiegen. Da der Durchschnittspreis von 868 Euro auf 705 Euro sank, konnten die Umsätze nur um 11,7 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro anwachsen. Bei den Navigationsgeräten (Einbau und Portable) gingen die Verkäufe um 3,9 Prozent auf knapp zwei Millionen Stück zurück. Der durchschnittliche Verkaufspreis lag mit 178 Euro um knapp 16 Prozent unter dem Wert des ersten Halbjahres 2008. Entsprechend gingen die Umsätze um 19,2 Prozent auf 350 Millionen Euro zurück.
Gewohnt stark wurden LCD-Fernseher nachgefragt, wo die Absätze im Vergleich zum ersten Halbjahr 2008 um 37,5 Prozent auf 3,4 Millionen Geräte anstiegen. Da der Durchschnittspreis von 868 Euro auf 705 Euro sank, konnten die Umsätze nur um 11,7 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro anwachsen. Bei den Navigationsgeräten (Einbau und Portable) gingen die Verkäufe um 3,9 Prozent auf knapp zwei Millionen Stück zurück. Der durchschnittliche Verkaufspreis lag mit 178 Euro um knapp 16 Prozent unter dem Wert des ersten Halbjahres 2008. Entsprechend gingen die Umsätze um 19,2 Prozent auf 350 Millionen Euro zurück.