Vodafone Deutschland 09.02.2012, 11:10 Uhr

Verhaltenes Wachstum

Im vergangenen Geschäftsquartal konnte Vodafone seinen Service-Umsatz um 0,7 Prozent auf 2.238 Millionen Euro steigern. Positiv entwickelte sich insbesondere das Firmenkunden- und Datengeschäft.
Mit einem leicht steigenden Mobilfunk-, aber geringeren DSL-Umsatz konnte Vodafone Deutschland das vergangene Geschäftsquartal (Oktober bis Dezember 2011) abschließen. So betrug der Service-Umsatz im Mobilfunk 1.701 Millionen Euro, das entspricht einer Steigerung um 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 
Rechnet man die erstmals veränderten konzerninternen Roaming-Gebühren heraus, beträgt das organische Wachstum auf vergleichbarer Basis 1,2 Prozent. 37,625 Millionen Kunden telefonierten zum Jahresende mobil über Vodafone, das waren 2,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der ARPU (durchschnittlicher Monatsumsatz pro Kunde) sank im Jahresvergleich von 15,5 Euro auf 15,2 Euro.
Besonders positiv entwickelte sich der Datenanteil am Mobilfunkumsatz. Dieser lag (ohne SMS und MMS) im letzten Quartal bei 27,0 Prozent gegenüber 22,2 Prozent im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Mittlerweile nutzen bereits auch über 100.000 Kunden das mobile Breitband via LTE; fast neun Millionen Haushalte können LTE von Vodafone empfangen.

Rückgang im DSL-Geschäft

Weiterhin rückläufig zeigte sich dagegen das DSL-Geschäft. Das vierte Quartal in Folge sank die Zahl der DSL-Teilnehmer: Ende 2011 nutzten 3,433 Millionen Kunden das Breitbandnetz von Vodafone, das waren 1,7 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der Festnetz-Umsatz reduzierte sich von 542 Millionen Euro auf 537 Millionen Euro, das entspricht einem Minus um 0,8 Prozent.
Der gesamte Service-Umsatz im vergangenen Quartal betrug 2.238 Millionen Euro (Vorjahr: 2.227 Millionen Euro), das entspricht einem Zuwachs um 0,5 Prozent (bereinigt um die Änderung bei den konzerninternen Roaming-Gebühren: 0,7 Prozent). Ein besonders starkes Wachstum verzeichnete Vodafone bei den Firmenkunden: Dieser Geschäftsbereich legte gegenüber dem Vorjahr um 5,0 Prozent zu - und das sowohl im Mobilfunk- als auch im Festentz-Bereich.




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