Vodafone bleibt auf Kurs

Wachstumstreiber Datendienste

Als Wachstumstreiber entpuppte sich im zweiten Quartal einmal mehr der Umsatz mit Datendiensten (ohne SMS/MMS), der im Jahresvergleich um satte 14,3 Prozent von 439 auf 502 Millionen Euro in die Höhe schnellte. Verantwortlich für diesen Anstieg ist der steigende Anteil von Smartphones im Vodafone-Netz, der mittlerweile 28,2 Prozent beträgt.
Zulegen konnten die Düsseldorfer auch beim Umsatz pro Kunde im Monat (ARPU): Dieser kletterte um 5,2 Prozent von 15,6 auf 16,4 Euro in die Höhe. Die Zahl der Mobilfunkkunden verringerte sich im Gegenzug zum Vorquartal von 35,806 auf 35,097 Millionen Teilnehmer. Vodafone begründete den Rückgang vor allem mit der Ausbuchung inaktiver Prepaid-Nutzer. 
LTE-Ausbau schreitet voran
Einen neuen Zwischenstand meldet Vodafone unterdessen beim LTE-Ausbau: Zum Ende des Berichtszeitraums deckten die Düsseldorfer eigenen Angaben zufolge 55 Prozent der bundesdeutschen Fläche - darunter 67 Großstädte - mit dem mobilen Breitband ab. Wie der Netzbetreiber weiter betonte, könnten mittlerweile über 18 Millionen Haushalte LTE empfangen - allerdings nutzen bislang nur 232.000 Kunden den Datenturbo als Festnetzersatz.
Bis zum Frühjahr will Vodafone nun alle 81 deutschen Großstädte an das LTE-Netz anschließen ? und bis 2015 die neue Technologie in ganz Deutschland ausrollen.




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