Aetka verspricht E-Commerce-Umsätze für alle Partner

Auf seinem virtuellen Geschäftsführertreffen hat Aetka ein neues E-Commerce-Tool vorgestellt, mit dem jeder Partner Online-Umsätze machen kann. Und so funktioniert es: Der Kunde bestellt über den zentralen Aetka-Webshop, dessen Waren nach einer Testphase unter anderem auf Online-Marktplätzen angeboten und durch Aktivitäten auf Google und Social Media beworben werden. 

Die Käufe werden dann über die Aetka-Partner abgewickelt. Der Partner, der die vom Kunden bestellte Ware vorrätig hat und den Auftrag als erster annimmt, schickt die Bestellung los und erhält die Bezahlung. Bei der Verteilung der Aufträge soll laut Aetka der lokale Bezug im Fokus stehen, damit die Partner Kunden aus ihrer Region bedienen und gewinnen können. 

Zunächst sehen also nur die Partner den Auftrag in der Online-Börse, die ihren Standort im Umkreis des Kunden haben. Wird der Auftrag nach einer bestimmten Zeit nicht angenommen, steht er allen Partnern zur Verfügung. Sollte kein Partner die Ware verschicken wollen oder können, springt die Aetka-Zentrale ein und beliefert den Kunden. 

Aetka selbst spricht vom „einfachsten Zugang zu eCommerce-Umsätzen in der Branche“, da der Händler weder zusätzliches Personal noch einen eigenen Webshop benötige. Zudem müssten die Partner kein Know-how im Online-Marketing aufbauen oder Geld in das Sichtbarmachen eines Webshops investieren. Der Zugang zur Auftragsbörse ist zunächst für alle Aetka-Partner kostenlos, pro übernommene Bestellung wird dann eine Gebühr fällig. Startschuss für das neue System wird in wenigen Wochen sein mit ausgewählten Partnern. Künftig sollen dann auch Tarife und Dienstleistungen eingebunden werden können.