Emendo gründet Systemhausgruppe

Bislang hatte sich Emendo als Einkaufs- und Marketing-Kooperation für ITK-Fachhändler positioniert, nun hat das Unternehmen mit der "Emendo Systemhausgruppe" ein Partnerkonzept für Systemhäuser gestartet. Mit dabei sind derzeit bereits 13 Systemhäuser, die Partnerzahl soll perspektivisch auf bis zu 60 wachsen.

Zu den Leistungen für die Mitglieder zählen unter anderem die Unterstützung beim Marketing im B2B-Bereich wobei Emendo selbst als Marketing-Agentur auftritt und beispielsweise Imagebroschüren und sonstige Werbematerialien für die Systemhauspartner bereit stellt. Zudem ist mit "e-motion" ein halbjährliches Kundenmagazin verfügbar. Weiterhin soll die Systemhausgruppe eine Plattform für das Networking unter Kollegen und den Austausch von Know-how bieten. Ziel ist dabei, größere Projekte gemeinsam zu stemmen und sich bei Problemen gegenseitig unter die Arme zu greifen.

Teilnahmevoraussetzung ist, dass das Systemhaus bereits seit mindestens fünf Jahren erfolgreich am Markt agiert und zwischen fünf und 30 Mitarbeiter beschäftigt. Der Tätigkeitsschwerpunkt sollte auf dem Geschäftskundenbereich liegen. Bei der Aufnahme neuer Mitglieder haben die Bestandspartner ein Veto-Recht, so soll regionalem Wettbewerb innerhalb der Gruppe vorgebeugt werden.

Der Monatsbeitrag beträgt 249 Euro, enthalten sind beispielsweise sämtliche Leistungen auf den Quartalstreffen, die Erstellung von Marketing-Konzepten sowie der Druck des Endkundenmagazins. "Auf Wunsch der Partner finanziert sich die Systemhausgruppe außerdem kaum durch herstellerseitige WKZ. Bei sämtlichen Marketingmaßnahmen bleiben wir deshalb herstellerunabhängig", so Emendo-Geschäftsführer André Vogelschmidt dazu.

Interessierte Systemhauspartner können sich direkt an Vogelschmidt wenden. Er ist telefonisch unter der Nummer (05223) 49306-15 oder per Mail erreichbar. Fragen beantwortet auch Stefan Heitkamp, Systemhaus Manager bei Emendo, unter der Durchwahl -18 oder ebenfalls per Mail.