Bester Handy-Hersteller 2017: Sony schlägt Samsung

Pioniere auf den hinteren Plätzen

Emporia fällt vom zehnten auf den zwölften Platz zurück und kassiert vor allem schlechte Noten für das Design, die Innovation und das Zubehörangebot. Auf der 13. Position folgt mit BlackBerry ein Smartphone-Pionier, der dieses Jahr um zwei weitere Plätze zurückfällt. Wieder an 14. Stelle läuft dagegen Wiko ein, wobei die Franzosen keine großen Fortschritte erzielen. Dahinter rangiert der Newcomer Coolpad, der trotz ordentlicher Bewertungen für seine Smartphones mit einem mangelnden Image und schlechten Urteilen für seine Maßnahmen für den Fachhandel kämpfen muss.
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Nachdem Alcatel im vergangenen Jahr noch das Schlusslicht war, konnte dieses Jahr immerhin eine Verbesserung auf den viertletzten Platz erzielt werden. Deutlich abwärts ging es dagegen für Microsoft mit einer Verschlechterung um 0,54 Punkte, was angesichts der Fast-Einstellung der Smartphone-Aktivitäten des Software-Riesen nicht verwundert. Bei der Bedienbarkeit und der Reparaturabwicklung gibt es sogar jeweils den letzten Platz.
In der Gesamtwertung laufen Acer und Asus auf den beiden hintersten Plätzen ein, beide haben sich gegenüber dem Vorjahr klar verschlechtert, wobei dies mit 0,37 Punkten bei Asus noch deutlicher ist. Die im IT-Bereich etablierten Hersteller tun sich im Smartphone-Geschäft offenbar weiter schwer.
Insgesamt zeigt die Leserwahl dieses Jahr, dass hinter dem Quartett an der Spitze vor allem jene weiteren Hersteller immer härter um die Gunst und teilweise auch die Wahrnehmung des Fachhandels kämpfen müssen, die nicht klare Zielgruppen, sondern den Gesamtmarkt bedienen müssen. Vielen Kleineren fehlen dazu schlicht und einfach die Mittel.




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