Knowhow
09.11.2016, 09:15 Uhr
Bitcoins: So funktioniert die digitale Währung
Bitcoins haben sich nach einem hoplrigen Start als webbasiertes Zahlungsmittel etabliert. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Blockchain. Telecom Handel erklärt die digitale Währung.
Sicher und unabhängig von Kursschwankungen im Internet zu bezahlen war lange ein Traum – doch mit Bitcoins gibt es seit Anfang 2009 weltweit verfügbares digitales Geld, das genau dies leistet. Der Name steht für eine „digitale Münze“. Eine Währung ist Bitcoin eigentlich nicht, auch wenn es im Sprachgebrauch oft so bezeichnet wird, denn die Transfers werden ohne eine Bank als Vermittlungsstelle durchgeführt. Oft werden deshalb die Begriffe Kryptogeld oder Kryptowährung benutzt. Zuerst eingeführt wurde das Konzept von Satoshi Nakamoto, der jedoch bald wieder ausstieg. Heute ist Bitcoin ein „Open Source Community“-Projekt.
Der Kern des Konzepts ist die „Blockchain“, eine dezentrale Datenbank, die über eine Software auf ihren Rechnern von allen Teilnehmern verwaltet und laufend aktualisiert wird. Neue Transaktionen werden nach der Prüfung auf ihre Legitimation alle zehn Minuten mit anderen Transaktionen dieses Zeitraums in einen Datenblock eingefügt, der an die bestehende Blockchain angehängt wird. Ältere Blöcke können nicht mehr von Einzelpersonen modifiziert werden.
Telecom Handel
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