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Quelle: LariBat shutterstock
Mobilfunk 01.01.2024, 12:39 Uhr

Frequenzvergabe: Ein kostbares Gut

Die Bundesnetzagentur will auslaufende Mobilfunklizenzen zu Gunsten der drei etablierten Netzbetreiber verlängern und die Versorgung verbessern.

Mit Spannung haben die Mobilfunk-Netzbetreiber und ihre Konkurrenten die Entscheidung der Bundesnetzagentur (BNetzA) zur anstehenden Frequenzvergabe erwartet. Inzwischen hat der Präsident der Behörde, Klaus Müller, den entsprechenden Konsultationsentwurf veröffentlicht, zu dem die Betroffenen bis zum 8. Juli Stellung nehmen können.
Die Nutzungsrechte auf den Frequenzen 800, 1.800 und 2.600 MHz, die aktuell vor allem für 4G (LTE) verwendet werden und Ende 2025 auslaufen, werden dringend für den 5G-Ausbau benötigt. Sie sollen gemäß der BNetzA zunächst nicht neu ausgeschrieben werden. Stattdessen dürfen die drei etablierten Netzbetreiber Telekom, Vodafone und O2 Telefónica diese für weitere fünf Jahre nutzen. Das Frequenzspektrum soll zu einem späteren Zeitpunkt zusammen mit den 2033 auslaufenden Nutzungsrechten aus den Bereichen 700 MHz, 900 MHz, 1.500 MHz und 1.800 MHz für den Mobilfunk zur Verfügung gestellt werden. Mit welchem Verfahren die Frequenzen dann vergeben werden sollen, ließ die BNetzA aber noch offen - wahrscheinlich ist eine erneute Auktion im Jahr 2028.

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