Systemhausgeschäft
16.02.2022, 09:00 Uhr
Managed Service Provider: Mehr Standardisierung
Obwohl Hersteller als auch Distributoren Systemhäusern den Schritt zum Managed Service Provider empfehlen, gibt es noch einige Hürden zu überwinden.
Managed Service Providing gilt seit vielen Monaten als der nächste große Hype im B2B-Bereich. Dabei geht es nicht nur um klassische Cloud-Szenarien wie etwa Amazon Web Services, auch im UCC-Umfeld gewinnt das Thema immer mehr an Bedeutung – auch diese Services werden zunehmend aus der Cloud bereitgestellt. Hersteller wie beispielsweise Pascom haben angekündigt, in Zukunft ihre Produkte nur noch als Cloud-Lösung anzubieten. Gleichermaßen setzen immer mehr Kunden – auch aus dem Mittelstand – auf Managed Services. Sie schätzen die Planbarkeit und die Schonung der Liquidität, denn schließlich werden die Dienstleistungen mit einer monatlichen Pauschale bezahlt.
Zahlreiche Managed Service Provider (MSPs) bieten deshalb bereits heute passende Cloud-Services an, um ihren Kunden beim Wechsel von der On-Premises- in die Cloud-Welt unter die Arme zu greifen. Laut einer Studie von Avepoint planen mehr als 60 Prozent der MSPs, in diesem Jahr Cloud-Migrationsdienste in ihr Portfolio aufzunehmen. Etwa ebenso viele (57 Prozent) werden Cloud-Migrationsdienste für den Wechsel zwischen verschiedenen Cloud-Plattformen anbieten.
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