PoS
20.01.2016, 10:00 Uhr
Mobilfunk-Vermarktung: Mehr Umsatz durch Zweitmarken
Der Anteil der Zweitmarken bei der Mobilfunk-Vermarktung nimmt immer mehr zu. Für den Fachhandel kann auch dieses Segment durchaus lukrativ sein.
Jeder Mobilfunk-Fachhändler kennt die Situation: Obwohl man sein Bestes gibt und auf die vielen Vorteile der hochpreisigen Magenta-, Red- oder Blue-Tarife verweist, lässt sich der kostenbewusste Kunde davon partout nicht begeistern. Auch wenn es Gründe genug gäbe: die – zumindest bei der Telekom und bei Vodafone ausschließliche – Nutzung von LTE, die Möglichkeit der flexiblen Kombination mit Festnetz- beziehungsweise TV-Angeboten, höhere Datenvolumina oder auch Zusatzfeatures wie beispielsweise eine EU-Roaming-Flat.
Das Problem: Einige Mobilfunkanbieter werben in TV und Web massiv mit Niedrigstpreisen – und daran orientieren sich auch die Erwartungen der Kunden am PoS. Insbesondere im SIM-only-Segment gibt es viele preissensible Kunden, die die Online-Angebote bestens im Kopf haben, wenn sie den Laden betreten. Der Handel kann hier allerdings mit den von den Carriern und Providern angebotenen Zweitmarken im Discount-Bereich meist eine gute Alternative anbieten.
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