Ladengestaltung
04.05.2010, 16:16 Uhr
Den Kunden richtig führen
Das richtige Shop-Layout kann die Umsätze im stationären Fachhandel positiv beeinflussen. Im Idealfall wird der Kunde einmal durch das gesamte Geschäft geleitet. Im Eingangsbereich präsentierte Produkte locken die Kunden an.
"Mehr Umsatz, mehr Hardware, mehr Reparaturen“, zieht René Groth, Filialleiter des TK-Shops Media Welt in Dresden, Bilanz. Der Laden wurde im vergangenen Jahr vergrößert und mit einem völlig neuen Shop-Layout versehen. Schwarz auf weiß könne man nun in den Büchern nachlesen, dass sich die Neugestaltung positiv auf den Umsatz ausgewirkt habe, so Groth. Und der AetkaPremiumPartner ist da keineswegs ein rühmlicher Einzelfall: Dass die richtige Ladengestaltung zum nachhaltigen Erfolg eines Geschäfts beitragen kann, ist Fakt. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die räumliche Aufteilung des Ladens – das Shop-Layout.
Was gehört wohin?
TK-Shops werden meist in die Bereiche Produktpräsentation, Selbstinformation, Beratung und Kasse unterteilt. Im Idealfall wird der Kunde durch das Shop-Layout einmal komplett durch den Laden geführt. Ein Patentrezept, wo was im Shop platziert sein muss, um dieses Ziel zu erreichen, gibt es jedoch nicht. Vielmehr ist jeweils eine individuelle, an die Räumlichkeiten angepasste Planung nötig. Händler können sich dabei zunutze machen, dass der Weg des Kunden durch den Laden quasi vorhersehbar ist. „Statistiken sagen, dass 90 Prozent der Kunden dazu neigen, rechts zu laufen oder nach rechts zu schauen“, sagt Alexander Beck, Retail-Marketing-Manager für die Fachhandelskooperation Aetka.
TK-Shops werden meist in die Bereiche Produktpräsentation, Selbstinformation, Beratung und Kasse unterteilt. Im Idealfall wird der Kunde durch das Shop-Layout einmal komplett durch den Laden geführt. Ein Patentrezept, wo was im Shop platziert sein muss, um dieses Ziel zu erreichen, gibt es jedoch nicht. Vielmehr ist jeweils eine individuelle, an die Räumlichkeiten angepasste Planung nötig. Händler können sich dabei zunutze machen, dass der Weg des Kunden durch den Laden quasi vorhersehbar ist. „Statistiken sagen, dass 90 Prozent der Kunden dazu neigen, rechts zu laufen oder nach rechts zu schauen“, sagt Alexander Beck, Retail-Marketing-Manager für die Fachhandelskooperation Aetka.
Der Weg eines Kunden durch ein Geschäft verläuft also in der Regel entgegen dem Uhrzeigersinn. Das sollten Händler bei der Konzeption bedenken und überlegen, in welcher Reihenfolge der Kunde die einzelnen Shop-Bereiche erreichen soll. Die Kasse ist zum Beispiel am Ende des Rundgangs gut aufgehoben.