Local Branding
15.03.2011, 10:04 Uhr
Zehn Tipps für lokales Marketing
Werbung muss nicht immer teuer sein - manchmal sind es die einfachen Mittel, mit denen Händler Kunden in ihre Shops locken können. Telecom Handel verrät, wie Reseller ihr Image in der Region verbessern können.
Werbung ist wichtig, um die Aufmerksamkeit neuer Kunden zu gewinnen – das weiß jeder Shopbesitzer. Allerdings haben sich viele schon mit teuren Marketingmaßnahmen die Finger verbrannt und stehen Anzeigen oder Flyern seither äußerst kritisch gegenüber. „Händler sollten dennoch nicht gänzlich auf Werbung verzichten“, rät Manuela Veil von der Marcapo GmbH. Denn angesichts der wachsenden Konkurrenz aus dem Internet könnten sie sonst schnell ins Hintertreffen geraten.
Allerdings reicht eine Anzeige in der lokalen Zeitung nicht mehr aus, um Kunden in den Shop zu locken. Händler müssen sich auch werblich von den Wettbewerbern aus dem Web differenzieren. Ziel der Aktionen sollte sein, die besonderen Qualitäten des stationären Handels in den Mittelpunkt zu stellen: die fachkundige Beratung durch geschultes Personal sowie den persönlichen und vertrauensvollen Kontakt. Telecom Handel hat zehn Tipps für lokales Marketing für Sie zusammengestellt.
1. Machen Sie Ihre Werbung persönlich
Integrieren Sie ein Foto von sich und/oder Ihrem Team in die Werbung – sei es in Anzeigen, Flyern, Großplakaten oder Mailings. So erzeugen Sie Nähe und nutzen Ihr persönliches Netzwerk sowie das Ihres Teams für Ihre Werbung.
Integrieren Sie ein Foto von sich und/oder Ihrem Team in die Werbung – sei es in Anzeigen, Flyern, Großplakaten oder Mailings. So erzeugen Sie Nähe und nutzen Ihr persönliches Netzwerk sowie das Ihres Teams für Ihre Werbung.
2. Schlagen Sie das Internet mit den eigenen Waffen
Nutzen Sie Facebook & Co., um „Freunde“ zu gewinnen und Kundenbeziehungen zu pflegen, insbesondere in der jüngeren Zielgruppe. Echtzeit-Kommunikation wird
immer wichtiger im Kampf um die Aufmerksamkeit des Kunden. Sprechen Sie daher potenzielle und auch Bestandskunden über das (mobile) Internet an.
Nutzen Sie Facebook & Co., um „Freunde“ zu gewinnen und Kundenbeziehungen zu pflegen, insbesondere in der jüngeren Zielgruppe. Echtzeit-Kommunikation wird
immer wichtiger im Kampf um die Aufmerksamkeit des Kunden. Sprechen Sie daher potenzielle und auch Bestandskunden über das (mobile) Internet an.
3. Nutzen Sie außergewöhnliche Werbeformen
Werbung auf die andere Art – zum Beispiel durch ein Großplakat, das deutlich mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht als etwa eine Anzeige in der Zeitung. Wichtig dabei: Verleihen Sie der Werbung Eventcharakter und Emotion durch lokalen Bezug, zum Beispiel mit einem Hinweis auf eine Geschäftseröffnung oder ein Jubiläum. Möglich ist auch, dem örtlichen Fußballverein zu einem wichtigen Sieg zu gratulieren.
Werbung auf die andere Art – zum Beispiel durch ein Großplakat, das deutlich mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht als etwa eine Anzeige in der Zeitung. Wichtig dabei: Verleihen Sie der Werbung Eventcharakter und Emotion durch lokalen Bezug, zum Beispiel mit einem Hinweis auf eine Geschäftseröffnung oder ein Jubiläum. Möglich ist auch, dem örtlichen Fußballverein zu einem wichtigen Sieg zu gratulieren.
Zielgruppen richtig adressieren
4. Sprechen Sie Ihre Zielgruppen dort an, wo sie sich aufhalten
Studenten oder Berufsanfänger trifft man zum Beispiel in den entsprechenden Lokalen oder an der Uni, in Kinos oder bei Konzerten. Warum bedrucken Sie nicht einen Bierdeckel mit Ihrem Logo und weisen auf eine spezielle Aktion hin?
Studenten oder Berufsanfänger trifft man zum Beispiel in den entsprechenden Lokalen oder an der Uni, in Kinos oder bei Konzerten. Warum bedrucken Sie nicht einen Bierdeckel mit Ihrem Logo und weisen auf eine spezielle Aktion hin?
5. Schmieden Sie lokale Kooperationen
Planen Sie gemeinsame Werbeaktionen mit anderen Händlern oder Gastronomiebetrieben, die dieselbe Zielgruppe ansprechen. Dies erhöht die Wirkung der Werbung und verringert gleichzeitig die Kosten. Wenn beide Seiten ihre Kundenadressen beisteuern, besteht dazu noch die Möglichkeit von Cross-Selling-Aktionen.
Planen Sie gemeinsame Werbeaktionen mit anderen Händlern oder Gastronomiebetrieben, die dieselbe Zielgruppe ansprechen. Dies erhöht die Wirkung der Werbung und verringert gleichzeitig die Kosten. Wenn beide Seiten ihre Kundenadressen beisteuern, besteht dazu noch die Möglichkeit von Cross-Selling-Aktionen.
6. Unterstützen Sie einen örtlichen Verein
Treten Sie zum Beispiel als Sponsor für den lokalen Fußball- oder Handballverein auf. Es gibt Werbemittel wie etwa Trikotsätze, die sehr effizient sind, aber nicht viel kosten. Wichtig ist dabei: Engagieren Sie sich auch im Vereinsleben und knüpfen Sie Kontakte
Treten Sie zum Beispiel als Sponsor für den lokalen Fußball- oder Handballverein auf. Es gibt Werbemittel wie etwa Trikotsätze, die sehr effizient sind, aber nicht viel kosten. Wichtig ist dabei: Engagieren Sie sich auch im Vereinsleben und knüpfen Sie Kontakte
Gutes tun, Verantwortung übernehmen - und darüber reden
7. Tun Sie Gutes und reden Sie darüber
Karitatives Engagement in der Region verbessert das Image, und Händler können dadurch sogar ihren Umsatz steigern. Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Händler erzielte eine Response-Quote von sieben Prozent, als er mit einer simplen Print-Mailing-Weihnachtsaktion Kunden mit einem perforierten Stern in der Postkarte an den PoS lockte. Denn der Händler versprach, für jeden abgegebenen Stern dem ortsansässigen Kindergarten eine Spende zukommen zu lassen.
Karitatives Engagement in der Region verbessert das Image, und Händler können dadurch sogar ihren Umsatz steigern. Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Händler erzielte eine Response-Quote von sieben Prozent, als er mit einer simplen Print-Mailing-Weihnachtsaktion Kunden mit einem perforierten Stern in der Postkarte an den PoS lockte. Denn der Händler versprach, für jeden abgegebenen Stern dem ortsansässigen Kindergarten eine Spende zukommen zu lassen.
8. Zeigen Sie ökosoziale Verantwortung
Ein Händler wird heute nicht allein aufgrund der Produkte in seinem Regal, sondern auch nach seinem ganzen Tun und Handeln beurteilt. Beraten und unterstützen Sie Ihre Kunden zum Beispiel bei der Entsorgung von Altgeräten. Informieren Sie über umweltschonende Materialien und Verfahren.
Ein Händler wird heute nicht allein aufgrund der Produkte in seinem Regal, sondern auch nach seinem ganzen Tun und Handeln beurteilt. Beraten und unterstützen Sie Ihre Kunden zum Beispiel bei der Entsorgung von Altgeräten. Informieren Sie über umweltschonende Materialien und Verfahren.
9. Adressieren Sie gezielt die „Best Ager“
Die Zielgruppe der über 55-Jährigen wächst rasant, ist kaufkraftstark und anspruchsvoll. Viele Senioren sind mit der Produktkomplexität und -auswahl überfordert. Eine hervorragende Chance für den Handel, denn gute, vertrauensvolle Beratung ist für diese Kunden wichtiger als der günstigste Preis.
Die Zielgruppe der über 55-Jährigen wächst rasant, ist kaufkraftstark und anspruchsvoll. Viele Senioren sind mit der Produktkomplexität und -auswahl überfordert. Eine hervorragende Chance für den Handel, denn gute, vertrauensvolle Beratung ist für diese Kunden wichtiger als der günstigste Preis.
10. Nutzen Sie besondere Ereignisse für den persönlichen Kundenkontakt
Neujahr, Ostern, Muttertag, Nikolaus, Weihnachten sowie natürlich der Geburtstag sind ideale Anlässe, um mit Ihren Kunden in persönlichen Kontakt zu treten. Persönliche Ansprache sollte selbstverständlich sein. Ein zusätzlich personalisiertes Bild erhöht die Aufmerksamkeit. Und mit einem Gutschein locken Sie den Kunden auf jeden Fall in den Shop.
Neujahr, Ostern, Muttertag, Nikolaus, Weihnachten sowie natürlich der Geburtstag sind ideale Anlässe, um mit Ihren Kunden in persönlichen Kontakt zu treten. Persönliche Ansprache sollte selbstverständlich sein. Ein zusätzlich personalisiertes Bild erhöht die Aufmerksamkeit. Und mit einem Gutschein locken Sie den Kunden auf jeden Fall in den Shop.