3. Kundenorientierung im ersten Satz

Beginnen Sie niemals eine E-Mail mit „ich“ oder „wir“, das wirkt egozentrisch und altbacken. Nehmen Sie stattdessen lieber Bezug auf Ihren Kunden. Am besten beginnen Sie mit einem Dank: „Danke für das sympathische Telefonat“ oder „Vielen Dank für Ihre Nachricht.“

Im Gegensatz zum Lateinischen lebt die deutsche Sprache noch. Das dürfen Sie auch gerne in Ihren E-Mails zeigen. Formulieren Sie aktive, lebendige Sätze und vermeiden Sie bitte bürokratisches Amtsdeutsch. Statt trockener und umständlicher Sätze wie „Zur Klärung etwaiger Rückfragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung und verbleiben ...“ sollten Sie den Kunden einbeziehen und kurz und knapp formulieren: „Haben Sie Fragen? Dann rufen Sie mich gerne unter 0123/334467 an.“

Wenn Sie diese Tricks berücksichtigen, werden Sie schnell bemerken, dass Ihre E-Mails aufmerksamer gelesen und die Kundenkontakte verbessert werden.