Consumer Communications 13.02.2017, 13:31 Uhr

Digitaler Absturz: Das wurde aus ICQ, Napster, Second Life und Co.

Quelle: 
de.napster.com/
Napster
Napster machte ab 1999 das Musik-Filesharing völlig ungeachtet der Rechtslage zu einem weltumspannenden Phänomen und etablierte das Audio-Format MP3. "Kostenlose Musikdateien nach Wunsch, mit diesem Angebot wurde Napster zwischenzeitlich zur am schnellsten wachsenden Web-Community", erzählt Crueger. Kurz vor seinem Ende im Februar 2001 hatte der Dienst weltweit 80 Millionen Nutzer. "Doch Napster kostete der Musikindustrie immensen Umsatz, weshalb diese sich juristisch nach Kräften gegen den Dienst wehrte" - am Ende erfolgreich. Nach der Insolvenz wurde der Markenname mehrfach weiterverkauft und wird heute von einem kostenpflichtigen Musik-Streamingdienst geführt.