Consumer Communications 13.02.2017, 13:31 Uhr

Digitaler Absturz: Das wurde aus ICQ, Napster, Second Life und Co.

Quelle: 
winamp.com
Winamp
Winamp war einmal so etwas wie der Standardplayer auf jedem Rechner. Der kostenlose, schlanke Musik- und Video-Player etablierte sich nach Erscheinen im Jahr 1997 rasch als Quasi-Standard. AOL wollte von dem Erfolg profitieren und kaufte das Unternehmen 1999. Neuere, immer überfrachtetere Winamp-Versionen brachten aber immer mehr Beschwerden - bis hin zur massenhaften Abwanderung der Nutzer. Ursprünglich sollte Winamp 2013 eingestellt werden, wurde jedoch nochmals verkauft. Auf neue Versionen wartet man aber bisher vergeblich.