Mindestlohn, Roaming & Co: Das alles ändert sich im neuen Jahr
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Ende der Roaming-Gebühren
Ab Mitte Juni 2017 dürfen Telekommunikationsanbieter in der EU keine Roaming-Gebühren mehr von ausländischen Nutzern verlangen. Auch Daten- und Zeitlimits soll es nach den aktuellen Planungen der EU-Kommission nicht mehr geben. Allerdings hat sich der EU-Ministerrat erst kürzlich darauf verständigt, dass die Großhandelspreise für Mobilfunkanbieter für 2017 bei zehn Euro für ein Datenpaket von einem Gigabyte gedeckelt werden und erst bis 2021 schrittweise auf fünf Euro sinken sollen. Stimmt die EU-Kommission zu, so hätte dies zur Folge, dass preisaggressive Anbieter gezwungen sein könnten, entweder weiterhin Roaming-Gebühren zu kassieren oder die Kosten anderweitig mit aufzuschlagen oder das Volumen insbesondere in Urlaubsländern zu drosseln.
Ab Mitte Juni 2017 dürfen Telekommunikationsanbieter in der EU keine Roaming-Gebühren mehr von ausländischen Nutzern verlangen. Auch Daten- und Zeitlimits soll es nach den aktuellen Planungen der EU-Kommission nicht mehr geben. Allerdings hat sich der EU-Ministerrat erst kürzlich darauf verständigt, dass die Großhandelspreise für Mobilfunkanbieter für 2017 bei zehn Euro für ein Datenpaket von einem Gigabyte gedeckelt werden und erst bis 2021 schrittweise auf fünf Euro sinken sollen. Stimmt die EU-Kommission zu, so hätte dies zur Folge, dass preisaggressive Anbieter gezwungen sein könnten, entweder weiterhin Roaming-Gebühren zu kassieren oder die Kosten anderweitig mit aufzuschlagen oder das Volumen insbesondere in Urlaubsländern zu drosseln.