Das sagt der Handel zum Aus für 24-Monats-Verträge
Quelle:
Bischof
"Einerseits sehe ich den Vorstoß positiv, da es einfacher werden wird, Kunden zu gewinnen, der Kunde schneller wechseln kann und dadurch die Anbieter mehr Qualität bieten müssen. Auf der anderen Seite bedeutet dies aber insgesamt Instabilität und weniger Planbarkeit auf dem Markt, was zu Stellenkürzungen, höheren Endgerätepreisen und extrem hohen Verwaltungsaufwand führt. So ist es aktuell notwendig, die Kunden alle 1,5 Jahre neu zu beraten und die Verträge zu verlängern, zukünftig wird dies alle 6-8 Monate sein, wenn das Gesetz durchgeht. Das heißt mehr Aufwand. Ebenso können die Anbieter natürlich auch viel flexibler ihre Tarife anpassen – ist ein Tarif zu günstig, kann man nach 12 Monaten den Preis anheben und den Kunden kündigen."
Andreas Bischof, Abicos Systems