Das sind die wichtigsten Änderungen für das Jahr 2016
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4. Netzneutralität aufgeweicht
In der EU ändern sich ab dem 30. April 2016 die Regeln für den Zugang zum offenen Internet. Grundsätzlich gilt auch in Zukunft die Netzneutralität, gemäß der alle Datenpakete im Internet gleich behandelt werden – und zwar unabhängig davon, woher sie stammen oder welchen Inhalt sie haben. Neu sind jedoch vage formulierte Ausnahmen vom Prinzip der Datengleichberechtigung. Denn ein „Verkehrsmanagement“ inklusive der Drosselung bestimmter Dienste oder Inhalte ist ausdrücklich vorgesehen, und zwar schon bei einer „drohenden Überlastung des Netzes“. Soweit eine ausreichende Netzkapazität vorhanden ist, darf der Anbieter außerdem optimierte Dienste, bei denen eine bestimmte Dienstqualität erforderlich ist – wie etwa in der Telemedizin –, priorisieren.
In der EU ändern sich ab dem 30. April 2016 die Regeln für den Zugang zum offenen Internet. Grundsätzlich gilt auch in Zukunft die Netzneutralität, gemäß der alle Datenpakete im Internet gleich behandelt werden – und zwar unabhängig davon, woher sie stammen oder welchen Inhalt sie haben. Neu sind jedoch vage formulierte Ausnahmen vom Prinzip der Datengleichberechtigung. Denn ein „Verkehrsmanagement“ inklusive der Drosselung bestimmter Dienste oder Inhalte ist ausdrücklich vorgesehen, und zwar schon bei einer „drohenden Überlastung des Netzes“. Soweit eine ausreichende Netzkapazität vorhanden ist, darf der Anbieter außerdem optimierte Dienste, bei denen eine bestimmte Dienstqualität erforderlich ist – wie etwa in der Telemedizin –, priorisieren.
