Telekom: So läuft die Migration auf All-IP
Partner werden eingebunden
Vor allem im Bereich der kleineren Kunden – bei der Telekom heißt dieses Segment V4 – werden unterdessen auch Partner der Bonner in den Prozess mit eingebunden. Sie erhalten beispielsweise personelle und finanzielle Unterstützung für Info-Veranstaltungen, werden geschult und auf die Umstellung vorbereitet. Und sie sollen vor Ort Services anbieten, um die reibungslose Migration zu gewährleisten.
Trotz dieser Widrigkeiten zeigt sich der Transformations-Manager zuversichtlich, dass am Ende die Umstellung eine Menge Vorteile für alle Beteiligten bringen wird. „Für uns und unsere Partner ergibt sich eine riesige Chance auf Neugeschäft“, betont er. So versucht die Telekom beispielsweise, mit Bundles und Zusatzangeboten neue Services in den Markt zu bringen – auch und vor allem mit Cloud-Diensten. So sind bei „DeutschlandLAN IP Start“ und „DeutschlandLAN IP Voice/Data“, den neuesten Angeboten der Telekom im GK-Segment, auch die Audionkonferenzlösung iMeet enthalten.
„Wir wollen mit der IP-Migration keinen Umsatz vernichten sondern mit neuen Services die Umsätze erhöhen“, erklärt Voland.