QSC 19.04.2010, 10:52 Uhr

Änderungen am Partnerprogramm beschlossen

Eine Gruppe von 13 QSC-Partnern setzt Nachbesserungen beim umstrittenen PEP2-Vertrag durch.
QSC kommt seinen Partnern entgegen und ist zu Änderungen am neuen Partnerprogramm bereit. Hintergrund: Die Kölner hatten zum Jahreswechsel PEP2 (Partner Excellence Program) eingeführt, in dem unter anderem die Provisionsregelungen sowie der Kundenschutz neu definiert wurden. Diese Änderungen sorgten bei einigen Partnern für Empörung, der Vertrag sei „vertriebspartnerfeindlich“, erklärten diese gegenüber Telecom Handel (TH 1/2010).
Joachim Trickl, COO von QSC, hatte damals gegenüber der Redaktion erklärt, er sei offen für Diskussionen, großen Spielraum für Verhandlungen gebe es aber nicht – die Grundphilosophie von PEP2 bleibe bestehen. Eine Gruppe von 13 Partnern hat sich allerdings zusammengeschlossen, um gemeinsam eine Neufassung von PEP2 zu erwirken – mit Erfolg: „QSC hat sich auf uns zubewegt und dadurch Vertrauen zurückgewonnen“, erklärte ein Mitglied der Gruppe.

Eine Gruppe von 13 Partnern setzt Änderungen beim umstrittenen PEP2-Vertrag durch

Nach „zähen Verhandlungen“ wird der Carrier Partnern nun einen neuen Vertrag anbieten, in dem unter anderem die Abhängigkeit der Provisionen von den Quartalsergebnissen wieder gestrichen wurde; aber auch beim Thema Kundenschutz sei QSC den Partnern entgegengekommen.
Dieser neue Vertrag wird derzeit noch von den Juristen im Detail ausgearbeitet, „wir gehen aber davon aus, dass die Vertragsverhandlungen noch im April abgeschlossen sind“, erklärt Bernd Becker, bei QSC verantwortlich für den Partnervertrieb. Zudem könnten auch Partner, die den PEP2-Vertrag bereits unterschrieben haben, von den Neuerungen profitieren – sie erhalten auf Wunsch eine Zusatzvereinbarung, über die die Änderungen wirksam werden. „Es gibt aber auch viele Partner, die mit den Änderungen von PEP2 zufrieden sind und keine Zusatzvereinbarung wollen“, so Becker weiter.




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