Cisco 19.08.2013, 10:57 Uhr

Entlassungen trotz Gewinnsteigerung

Der Nettogewinn von Cisco kletterte im vierten Geschäftsquartal um 18,4 Prozent auf 2,3 Milliarden US-Dollar. Trotzdem gab das Unternehmen bekannt, dass 4.000 Stellen gestrichen werden sollen.
Der Netzwerkausrüster Cisco hat die Zahlen für das vierte Geschäftsquartal bekannt gegeben - und die können sich durchaus sehen lassen.
Der Umsatz im vierten Geschäftsquartal war im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6 Prozent auf 12,4 Milliarden US-Dollar gestiegen, der Gewinn verbesserte sich um 18 Prozent auf 2,3 Milliarden US-Dollar. Für das gesamte Cisco-Geschäftsjahr weist das Unternehmen einen Nettogewinn von 10 Milliarden US-Dollar aus, im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Plus von 24,8 Prozent. Der Umsatz im Geschäftsjahr stieg um 5,5 Prozent auf 48,6 Milliarden US-Dollar.
Trotz dieser guten Zahlen hat Cisco-CEO John Chambers an, massiv Arbeitsplätze abzubauen. Weltweit sollen 4.000 Stellen gestrichen werden, 5 Prozent der Mitarbeiter müssen um ihren Job bangen. Chambers begründete diesen Einschnitt mit der Notwendigkeit, das Unternehmen durch kleinere Teams wendiger zu machen. Der Plan ist nicht neu, bereits 2011 hatte Chambers einen Umbau des Konzerns angestoßen - und auch damals schon massiv Personal abgebaut.




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