Quartalszahlen
11.05.2009, 12:25 Uhr
Gewinn- und Umsatzeinbruch bei Cisco
Der weltgrößte Netzwerkausrüster hat im vergangenen Quartal 28 Prozent weniger verdient als noch im Vorjahresquartal
Nun macht auch dem US-amerikanischen Netzwerkausrüster Cisco die Konjunkturflaute zu schaffen: Wie der Konzern mitteilte, fiel der Nettogewinn im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2008/2009 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 24 Prozent von 1,8 auf 1,3 Milliarden Dollar. Auch beim Umsatz musste Cisco deutliche Einbußen hinnehmen: Dieser brach um rund 17 Prozent von 9,8 auf knapp 8,2 Milliarden Dollar ein.
Allerdings: Weil der Konzern bereits im Vorfeld vor dem abgeschwächten Geschäftsverlauf gewarnt hatte, waren Analysten von noch schlechteren Ergebnissen ausgegangen. Somit ist es zu erklären, dass trotz der schlechten Bilanz die Cisco-Aktie nachbörslich deutlich zulegen konnte.
Cisco-Chef John Chambers bleibt indes zuversichtlich und geht von einer baldigen Stabilisierung der Situation aus. Dennoch erwartet der Manager auch für das laufende vierte Geschäftsquartal noch ein ähnlich hohes Umsatzminus zwischen 17 und 20 Prozent.
Allerdings: Weil der Konzern bereits im Vorfeld vor dem abgeschwächten Geschäftsverlauf gewarnt hatte, waren Analysten von noch schlechteren Ergebnissen ausgegangen. Somit ist es zu erklären, dass trotz der schlechten Bilanz die Cisco-Aktie nachbörslich deutlich zulegen konnte.
Cisco-Chef John Chambers bleibt indes zuversichtlich und geht von einer baldigen Stabilisierung der Situation aus. Dennoch erwartet der Manager auch für das laufende vierte Geschäftsquartal noch ein ähnlich hohes Umsatzminus zwischen 17 und 20 Prozent.