Unify 18.03.2014, 14:00 Uhr

Marktstart für Project Ansible verschiebt sich

Ursprünglich sollte Project Ansible, die neue Kommunikationsplattform von Unify, in diesem Sommer in die Vermarktung gehen. Nun hat der Hersteller den Start auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.
Mit Project Ansible hat Unify, ehemals Siemens Enterprise Communications, eines der größten Entwicklungsprojekte seiner Unternehmensgeschichte gestartet. Ursprünglich sollte die auf WebRTC basierende Kommunikationsplattform ab diesem Sommer vermarktet werden. Nun hat der Hersteller auf der Enterprise Connect in Orlando einen modifizierten Zeitplan bekannt gegeben.
So sollen im Mai die Beta-Tests für das Projekt starten - und damit einige Monate später als vorgesehen. Damit verschiebt sich auch der Vermarktungsstart, den das Unternehmen nun für Oktober 2014 ankündigt. Die erste Version soll den Kunden zudem als Software-as-a-Service-Modell (IaaS) zur Verfügung stehen.
Darüber hinaus hat Unify neue Funktionen für Project Ansible entwickelt. So soll noch in diesem Jahr eine Schnittstelle für standortbasierte OpenScape-Voice-Umgebungen (OSV) kommen. Damit können OSV-Kunden Sprach- und Video-Services über einen Project Ansible Client nutzen und damit ihre bestehenden Plattformen erweitern.
Mitte 2015 soll dann die Integration von Project Ansible in standortbasierte OpenScape-Business- und OpenScape-4000-Umgebungen möglich sein.
Und schließlich gibt Unify seinem „Kind“ nun auch endlich einen Namen – die Lösung wird ab Oktober unter Ansible vermarktet, aus dem Projekt soll dann ein reales Angebot werden.




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