01.04.2009, 10:51 Uhr
Microsoft und Polycom rücken näher zusammen
Polycom übernimmt die Rechte an Microsofts Videokonferenzlösung RoundTable und vermarktet diese unter dem Namen CX500 Unified Conference Station - Microsofts bisherige RoundTable-Reseller werden künftig von Complus betreut
Im Rahmen einer Vereinbarung, die zum 13. April 2009 in Kraft treten wird, hat Microsoft die Rechte für die Distribution von Microsoft RoundTable an Polycom lizenziert. RoundTable ist ein Plug-and-Play-Gerät für Videokonferenzen, das per USB an den PC angeschlossen werden kann. Das Gerät eignet sich für Unternehmen, die Microsoft Office Live Meeting 2007 oder OCS 2007 einsetzen. Künftig wird das Gerät unter dem Namen Polycom CX5000 Unified Conference Station exklusiv von Polycom vermarktet. Konkret heißt das: Ab dem 13. April sind die Geräte ausschließlich bei Polycom erhältlich, Microsoft wird die Vermarktung ab diesem Zeitpunkt einstellen. Alle bisher bereits verkauften RoundTable-Geräte sollen allerdings weiterhin von Mircosoft unterstützt werden.
Im Zuge dieser Kooperation sollen die bisherigen Microsoft-Partner, die das CX5000 bislang vermarktet haben, von Polycom und deren Vertriebspartnern betreut werden. In Deutschland ist der Spezialdistributor Complus Exklusivpartner für die Voice-Produkte von Polycom und damit zuständig für das CX5000. Dessen Geschäftsführer Thomas Hapke erklärte im Gespräch mit Telecom Handel, er wolle das neue Produkt "so sanft wie möglich zu sich ziehen" und stünde bereits in Verhandlungen mit den neun großen Microsoft-Vertriebspartnern, die bislang hierzulande das Konferenz-System vermarktet hätten. Sein Ziel: Sowohl die bisherigen Microsoft-Partner als auch einige ausgewählte weitere Partner sollen künftig als Haupt-Vertriebspartner (HVP) die Vermarktung der Lösung vorantreiben und ihrerseits sogenannte Untervertriebspartner (UVP) betreuen. In den nächsten zwölf Monaten möchte er die Zahl der HVP von neun auf bis zu 15 erhöhen. Er verspricht den Resellern umfangreiche Unterstützung in Marketing und Vertrieb, wie zum Beispiel Einstiegspakete, Roadshows oder Demoware. Hapke rechnet damit, dass in diesem Jahr etwa 1.000 Einheiten der CX5000 verkauft werden, im kommenden Jahr erwartet er eine Steigerung um 20 bis 30 Prozent. Der Listenpreis der CX5000 beträgt 3.310 Euro.
Im Zuge dieser Kooperation sollen die bisherigen Microsoft-Partner, die das CX5000 bislang vermarktet haben, von Polycom und deren Vertriebspartnern betreut werden. In Deutschland ist der Spezialdistributor Complus Exklusivpartner für die Voice-Produkte von Polycom und damit zuständig für das CX5000. Dessen Geschäftsführer Thomas Hapke erklärte im Gespräch mit Telecom Handel, er wolle das neue Produkt "so sanft wie möglich zu sich ziehen" und stünde bereits in Verhandlungen mit den neun großen Microsoft-Vertriebspartnern, die bislang hierzulande das Konferenz-System vermarktet hätten. Sein Ziel: Sowohl die bisherigen Microsoft-Partner als auch einige ausgewählte weitere Partner sollen künftig als Haupt-Vertriebspartner (HVP) die Vermarktung der Lösung vorantreiben und ihrerseits sogenannte Untervertriebspartner (UVP) betreuen. In den nächsten zwölf Monaten möchte er die Zahl der HVP von neun auf bis zu 15 erhöhen. Er verspricht den Resellern umfangreiche Unterstützung in Marketing und Vertrieb, wie zum Beispiel Einstiegspakete, Roadshows oder Demoware. Hapke rechnet damit, dass in diesem Jahr etwa 1.000 Einheiten der CX5000 verkauft werden, im kommenden Jahr erwartet er eine Steigerung um 20 bis 30 Prozent. Der Listenpreis der CX5000 beträgt 3.310 Euro.
