COMmander 6000
11.07.2011, 12:10 Uhr
Neue Kommunikationsserver von Auerswald
Der COMmander 6000 Kommunikationsserver wird in drei Varianten angeboten und erlaubt den Anschluss von bis zu 112 Teilnehmern an die Anlage.
Auerswaldbringt eine neue Serie von Kommunikationsservern auf den Markt: Der COMmander 6000 führt laut Hersteller Voice over IP, mobile Kommunikation, CTI, ISDN- oder Analogtelefonie in einem System zusammen. Je nach Ausbaustufe lässt das System 38 gleichzeitige Amtsgespräche zu, die in einem Wartefeld verwaltet werden können. Als Zentrale kommen dabei die Systemtelefone der COMfortel-Familie zum Einsatz. Alternativ kann das Wartefeld aber auch über eine Middleware wie zum Beispiel ProCall von Estos verwaltet werden.
Für den Ausbau der Anlage hat Auerswald eine ganze Reihe von Möglichkeiten vorgesehen: So können bis zu 112 IP-(VoIP-), ISDN- und Analog-Teilnehmer angeschlossen werden und gleichzeitig Gespräche führen. Für mobile Teilnehmer wiederum kann die COMmander 6000 um ein multizellulares DECT-System erweitert werden, während Heimarbeitsplätze über das Internet als außen liegende Nebenstellen eingebunden werden.
Mehrere Ausbaustufen
Ist das System mit dem zentralen Voicemail- und Faxsystem ausgerüstet, lassen sich bis zu 120 Voicemailboxen und 120 Faxboxen einzelnen Teilnehmern oder Gruppen zuordnen. Auf Wunsch landen die eingegangenen Nachrichten auch als E-Mail mit Audio- oder PDF-Anhang im Posteingang und können dann sogar weltweit abgerufen werden. Noch einfacher wird es mit der App "PBX Control“: Damit lassen sich die Nachrichten zum Beispiel mit dem iPhone abhören, betrachten und verwalten.
Das mechanische Konzept der COMmander-6000-Baureihe sieht die Verwendung in unterschiedlichen Umgebungen vor. Der COMmander 6000 im mehrteiligen Kunststoffgehäuse ist für die Wandmontage vorgesehen und bietet fünf Modulsteckplätze. Die Versionen COMmander 6000R und 6000RX sind geschlossene 19-Zoll-Einschübe mit sechs Höheneinheiten und 5 beziehungsweise 15 Modulsteckplätzen. Die Module selbst sind mit Patchfeldern - zumeist RJ-45-Buchsen - ausgestattet und werden ohne Ausbau des Gehäuses von vorn eingesteckt. Ein COMmander 6000R kann jederzeit durch ein aus Zusatznetzteil und mechanischen Teilen bestehenden Erweiterungsset zum 6000RX aufgerüstet werden.
Die COMmander-6000-Serie ist ab Mittel Juli erhältlich.