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22.08.2017, 10:00 Uhr
Easybell startet mit Cloud-PBX
Die Berliner Easybell bietet nun auch eine Telefonanlage aus der Cloud an. Dabei handelt es sich nicht um eine IP-Centrex-Lösung, sondern um eine hosted PBX, bei der jeder Kunde einen dedizierten Server im Rechenzentrum hat.
Easybell, eine Tochter von Ecotel, hat nun auch eine Cloud-PBX im Programm. Die Berliner greifen dabei nicht auf das System von Ecotel zurück – die auch erst seit Ecotel Centrex Premium eine Telefonanlage aus der Cloud im Programm haben – sondern haben eine eigene Lösung entwickelt.
Technische Basis ist ein Asterisk-System, das Easybell mit einem eigenen Interface ausgestattet hat. "Wir haben bei der Benutzeroberfläche konsequent auf einfache Bedienung geachtet", erklärt Marketingleiter Steffen Hensche im Gespräch mit Telecom Handel. Darüber hinaus erhält jeder Kunde einen eigenen dedizierten Server im Rechenzentrum, die Cloud-PBX ist also keine IP-Centrex-Lösung.
Der Berliner Kommunikationsanbieter bietet seine Lösung recht preisaggressiv an: Kunden können für 9,95 Euro pro Monat bis zu zehn Nebenstellen und Endgeräte nutzen (alle Preise netto). Maximal 25 Nebenstellen und Endgeräte kosten 19,95 Euro. Dazu kommen noch Kosten für den Easybell SIP-Trunk, hier fallen beispielsweise für zehn Leitungen im Tarif Business Easy 4,19 Euro pro Monat an.
Zudem bündelt Easybell die Lösung bei Bedarf mit Hardware, Endgeräte die unter dem Easybell-Brand laufen, kosten 99 Euro netto. Ab Herbst wird darüber hinaus eine ACS-Schnittstelle integriert, um auch andere SIP-Endgeräte schneller einbinden zu können. Bis dahin müssen SIP-Telefone noch manuell eingerichtet werden.
Vermarktet wird die Telefonanlage sowohl direkt als auch indirekt. Partner treten bei diesem Modell als Tippgeber auf und erhalten eine Lifetime-Provision, die je nach Partnerstatus und Umsatz zwischen zehn und zwanzig Prozent liegt.