Neuheiten 21.03.2017, 16:24 Uhr

Apple bringt rotes iPhone und überarbeitet das iPad

Die nächste Generation des iPad ist günstiger und hat ein verbessertes Display im 9,7-Zoll-Format. Für das iPhone 7 kommt mit Rot eine neue Gehäusefarbe.
Das iPhone 7 in Rot
(Quelle: Apple)
Einige normalerweise gut informierte Insider im Web hatten von Apple mehrere neue iPad-Modelle mit diversen Display-Größen und möglicherweise auch eine weitere Generation des iPhone SE erwartet, doch der Reigen der Neuheiten fällt etwas bescheidener aus.
Quelle: Apple
Die neue Generation des Apple-Tablets, die das iPad Air 2 ersetzen soll und einfach nur "iPad" heißt, hat im Gegensatz zu den Spekulationen wieder nur eine Display-Größe. Der 9,7 Zoll große Retina-Bildschirm hat dieselbe Auflösung von 2048 x 1536 Pixeln, ist aber laut Apple heller als bisher. Auch die Kameras haben mit 8,0 und 1,2 Megapixeln die gleiche Auflösung wie beim Vorgänger.
Neu ist der schnellere A9-Prozessor, der bereits im iPhone 7 verwendet wird und dort zu den rasantesten Chips überhaupt gehört. Im Gegensatz zum Apple-Smartphone hat das iPad seine 3,5-mm-Kopfhörer-Buchse behalten.
Verfügbar ist das neue iPad ab dem 24. März in Silber, Gold und Grau zu gegenüber dem Vorgänger deutlich günstigeren Preisen ab 399 Euro für die WLAN-Version mit 32 GB Datenspeicher und 499 Euro mit 128 GB. Mit LTE-Modul werden 559 beziehungsweise 659 Euro fällig. 
Das iPad Mini 4 bekommt zum gleichen Preis wie bisher mit 128 GB mehr Speicher, es gibt aber nur noch diese eine Speichergröße. Es kostet in der WLAN-Version nun 479 Euro und mit LTE-Modul 629 Euro.

iPhone in Rot

Außerdem kommen das iPhone 7 und das iPhone 7 Plus mit einer neuen, bisher von Apple so nicht verfügbaren Gehäusefarbe als "(PRODUCT)RED iPhone" in einer Spezialedition in einem leuchtenden Rot. Sie kostet mindestens 869 Euro und ist nur für die Versionen mit 128 und 256 GB erhältlich.
Damit soll die Organisation (RED) unterstützt werden, die Programme zur Hilfe für an HIV erkrankte Menschen in Afrika finanziert. Wie viel vom Kaufpreis konkret an die Organisation geht, hat Apple allerdings nicht verraten.
Das kompakte iPhone SE wurde nicht technisch oder optisch überarbeitet, ist aber zu den gleichen Preisen nun mit doppelt so viel Speicher erhältlich. Die Basisvariante hat damit 32 statt 16 GB für 479 Euro. Die zweite Version bietet 128 statt 64 GB zum Preis von 589 Euro.




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