Investment
09.01.2017, 09:05 Uhr
Apple investiert 1 Milliarde US-Dollar in Softbanks Investitionsfonds
Apple steckt rund eine Milliarde US-Dollar in Investitionsfonds des japanischen Tech-Konzerns Softbank. Der iPhone-Hersteller erhofft sich dadurch von Technologien profitieren zu können, die für ihn strategisch relevant sind.
Apple beteiligt sich mit einer Milliarde US-Dollar an dem Investitionsfonds des japanischen Tech-Konzerns Softbank. Der iPhone-Konzern erklärte, der Fonds wolle in Technologien investieren, die für Apple strategisch wichtig sein könnten.
Softbank-Chef Masayoshi Son will insgesamt 100 Milliarden US-Dollar einholen, um einen besseren Zugang zu Zukunftstechnologien zu bekommen. Rund 45 Milliarden US-Dollar sollen von einem Staatsfonds Saudi-Arabiens kommen. Softbank selbst will nur 25 Milliarden US-Dollar beisteuern - Son hat weniger finanziellen Spielraum nach dem 30 Milliarden US-Dollar schweren Kauf des Chip-Designers ARM und den hohen Investitionen in den US-Mobilfunker Sprint.
Der Fonds war bereits Ende vergangenen Jahres in den USA in die Schlagzeilen geraten: Der künftige Präsident Donald Trump und Son kündigten groß eine Softbank-Investition von 50 Milliarden US-Dollar in den USA an. Son bestätigte später dem "Wall Street Journal", dass die genannte Summe Teil des geplanten Fonds sei. Das wäre pikant, denn Trump hatte Saudi-Arabien im Wahlkampf immer wieder attackiert. So warf er Saudi-Arabien wiederholt vor, über Spenden an die Stiftung seiner demokratischen Rivalin Hillary Clinton Einfluss in den USA kaufen zu wollen. Das "Wall Street Journal" hatte auch schon Mitte Dezember über Gespräche mit Apple über eine Teilnahme an dem Fonds berichtet.
Der Fonds war bereits Ende vergangenen Jahres in den USA in die Schlagzeilen geraten: Der künftige Präsident Donald Trump und Son kündigten groß eine Softbank-Investition von 50 Milliarden US-Dollar in den USA an. Son bestätigte später dem "Wall Street Journal", dass die genannte Summe Teil des geplanten Fonds sei. Das wäre pikant, denn Trump hatte Saudi-Arabien im Wahlkampf immer wieder attackiert. So warf er Saudi-Arabien wiederholt vor, über Spenden an die Stiftung seiner demokratischen Rivalin Hillary Clinton Einfluss in den USA kaufen zu wollen. Das "Wall Street Journal" hatte auch schon Mitte Dezember über Gespräche mit Apple über eine Teilnahme an dem Fonds berichtet.