Apples Firmenkultur - Mitarbeiter packen aus

Apple Launch Event als größtes Hochgefühl

Maulkorb: Angeblich erhielt man früher als Campus-Besucher sogar ein schwarzes T-Shirt mit der Aufschrift "Ich habe den Apple-Campus besucht, aber das ist alles, was ich sagen darf."
Quelle: Christian Heilmann / Flickr, CC
Ein anderer ehemaliger Angestellter, der noch unter der Führung von Steve Jobs im Hauptsitz gearbeitet hat, skizziert den Apple Launch Event als das "einzig größte Hochgefühl": Man plane und arbeite mehrere Monate hart darauf hin. Dann in der Launch-Woche füllen sich die Arbeitstage mit 12 bis 16 Stunden. Man lege sogar Nachtschichten ein, um wirklich sicher zu gehen, dass Apples "Puzzle-Stück" für den großen Event ready ist. Dann setze man sich mit all den anderen Angestellten in die Kantine und sehe zu, wie die Dinge ihren Lauf nehmen: eine große (euphorische) Hektik - und das ganze Team spüre es!
Gute Stimmung soll im Design-Team von Apple herrschen: Hochrangige Führungskräfte würden zwar jede Woche jedes Detail unter die Lupe nehmen. Erfreulich sei aber: Selbst wenn man in der Firmenhierarchie so niedrig stünde, erhalte man direkt Feedback von den höchsten Chefs, erzählt Ex-Mitarbeiter Andrew Borovsky dem Magazin Fortune.
In der Launch-Woche füllen sich die Arbeitstage der Apple-Mitarbeiter mit 12 bis 16 Stunden.
Doch woher dieser Enthusiasmus vieler hochrangiger Ex-Mitarbeiter? Business Insider wollte zudem wissen, wie generös sich Apple mit Verpflegungskosten gibt: Daran hapere es ziemlich, gibt derselbe Befragte zu Protokoll. So stehe zwar auf jedem Stock ein Automat zur Verfügung, aber überall müsse man etwas bezahlen. Sogar das Joghurt aus dem Kühlschrank des Grafik-Design-Teams müsse man bezahlen. Der Fitness-Raum auf dem Campus sei auch nicht gratis. Jemand habe einmal Steve Jobs danach gefragt, warum es so gut wie keine Benefits gäbe. Die allgemeine Antwort war: "Mein Job ist es, eure Aktie anzukurbeln, damit ihr euch diese Dinge leisten könnt".



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