Das leisten die neuen Apple Airpods Pro

Null Punkte auf dem Reparatur-Index

Damit einher geht, dass das Akku-Gehäuse zum Aufladen nun breiter und flacher ist. Es kann sowohl per Lightning-Kabel als auch drahtlos auf einem Pad des Qi-Standards aufgeladen werden.
Was sich im Vergleich zu den Original-Airpods nicht geändert hat: Reparieren lassen sie sich nach wie vor nur schlecht bis gar nicht. Die Reparatur-Website „ifixit.com“ gibt 0 von 10 möglichen Punkten. Funktionieren sie nicht mehr, werden sie ausgetauscht. Die Erfahrung mit dem ersten Airpods-Modell zeigt: Nach etwas mehr als zwei Jahren nimmt die Batterieleistung ab.
Zur Steuerung muss man bei den neuen Ohrhörern eine Stelle an den „Haartrockner-Griffen“ zusammenpressen, statt wie bisher auf die Airpods zu klopfen. Sie reagieren auf den Druck mit einem Klick-Geräusch. Kurze Klicks bringen die übliche Start/Stopp- beziehungsweise Vorwärts/Rückwärts-Funktion. Mit einem langen Druck kann man den „Transparenz“-Modus einschalten, der Umgebungslärm durch die Geräuschunterdrückung hindurch lässt.

Tschüss Pendler-Lärm: Geräuschunterdrückung wirkt

Das ist dann nützlich, wenn man einige Umgebungsgeräusche noch hören will - zum Beispiel Ansagen am Bahnsteig oder Verkehrsgeräusche. Ist die aktive Unterdrückung aktiviert, herrscht nämlich tatsächlich Stille. Erstaunlich, gerade wenn man bedenkt, dass es sich hier „nur“ um Ohrhörer ohne die Abschirmwirkung großer Ohrenschalen handelt.
Verkehrslärm, Zuggeräusche oder das Gerumpel im U-Bahn-Tunnel blenden die Pros ziemlich gut aus. Auch im Flugzeug verschwinden Dröhnen und Turbinengeräusche im Hintergrund. Apple zufolge werden die Signale der Mikrofone dafür bis zu 200 Mal pro Sekunde abgestimmt.
Bis zu 4,5 Stunden sollen die Mini-Stöpsel laut Apple mit aktiver Geräuschunterdrückung Musik abspielen und Benachrichtigungen vom Telefon vorlesen, ohne Lärm-Schutzschild bis zu 30 Minuten länger. Mit Aufladebox sollen rund 24 Stunden Betrieb möglich sein. Das entspricht im Grunde der Batterieleistung der Original-Airpods.
Wie sich die Pro-Pods im Vergleich zur Konkurrenz schlagen, wird sich zeigen. Frische Konkurrenzmodelle kabelloser Ohrhörer mit „Active Noise Cancelling“ von Amazon und Huawei, mit denen sich die Airpods Pro messen könnten, müssen in Deutschland erst auf den Markt kommen.




Das könnte Sie auch interessieren