Klotzen statt kleckern - frei nach diesem Motto hat der taiwanesische Elektronikkonzern Asus im Vorfeld der IFA seine Messeneuheiten vorgestellt. Dabei fällt es angesichts der Geräteflut schwer, den Überblick zu behalten: von Smartphones über Tablets bis hin zu Transformerbooks reicht die Palette, mit der Asus in die Offensive geht.

Für den TK-Fachhandel besonders interessant ist das Fonepad Note 6: Dabei handelt es sich um ein Phablet mit 6-Zoll-Full-HD-Display, das wahlweise mit dem Finger oder dem beiliegenden Stylus bedient werden kann. Zur Ausstattung zählen ein Dualcore-Prozessor mit 2 GHz, HSPA+, Android 4.2, 2 GB Arbeitsspeicher sowie 16 Gigabyte Speicher, der mittels MicroSD-Karten erweiterbar ist. Weitere Features sind eine 8-Megapixel-Kamera auf der Rückseite, eine 1,2-Megapixel-Kamera auf der Stirnseite sowie ein 3.200mAh-Akku. Mit einem Gewicht von 210 Gramm ist es ein ganz schöner Brocken.

Eine weitere Neuheit ist das 340 Gramm schwere Fonepad 7: Dabei handelt es sich um ein 7-Zoll-Phablet, mit dem man - aufgrund der üppigen Dimensionen - beim Telefonieren in der Öffentlichkeit sicher den ein oder anderen komischen Blick ernten wird. Die technische Ausstattung ist schwächer als beim Fonepad 6: So bietet der Touchscreen nur eine Auflösung von 1280 x 800 Pixeln, die Kamera löst mit fünf Megapixeln aus und der Dualcore-Prozessor ist mit 1,6 Gigahertz getaktet.

Ferner hat Asus mit dem Memo Pad 8 und das Memo Pad 10 zwei neue Android-Tablets vorgestellt, die sich auch für den schmalen Geldbautel eignen sollen. Preise nannte der Hersteller - wie auch bei den anderen Neuvorstellungen - allerdings noch nicht. Das 8-Zoll-Gerät Memo Pad hat ein Display mit 1280 x 800 Pixeln, einen 4-Kern-Prozessor mit 1,6 Gigahertz sowie 1 Gigabyte Arbeitsspeicher. Die Kamera schießt Bilder mit fünf Megapixeln. Das Memo Pad mit 10-Zoll-Display liefert die gleiche Bildschirmauflösung, die Rückkamera bietet nur 2 Megapixel.

Spannend ist auch das Transformer Book Trio: Das Android-Tablet, das ein 11,6 Zoll großes Display bietet, wird in Verbindung mit einem Tastatur-Dock zum vollwertigen Notebook. Der Clou: Durch einen zweiten Prozessor im Tastatur-Dock kann zusätzlich ein externer Monitor angeschlossen und die Installation so als Desktop PC mit Windows 8 genutzt werden. Damit können zwei Nutzer unabhängig voneinander Desktop PC und Tablet zum Arbeiten oder Spielen verwenden, verspricht Asus.

Wann die Neuheiten auf den Markt kommen werden, teilte Asus noch nicht mit.