Smartphone-Nutzer: Keine Kompromisse beim Thema Sicherheit

Mit der zunehmenden Verbreitung von Smartphones ist auch das Bewusstsein der Nutzer gestiegen, ihr Gerät vor unberechtigten Zugriffen zu schützen. So sichern laut einer aktuellen Umfrage des Branchenverbands Bitkom mittlerweile rund 91 Prozent der deutschen Smartphone-Besitzer ihr Gerät durch ein Passwort, einen Zahlencode oder per Fingerabdruck. Vor wenigen Jahren sah dies noch ganz anders aus: So schützten 2015 nur 72 Prozent der Befragten ihr Smartphone, 2012 waren es sogar gerade einmal 33 Prozent.

Selbst unter den privaten Smartphone-Nutzern setzen mittlerweile 92 Prozent auf Sicherheitsmechanismen, bei den beruflichen Smartphone-Nutzern sind es sogar 95 Prozent. 7 Prozent der Smartphone-Nutzer verzichten hingegen auf jeglichen Schutz. Ein sträflicher Leichtsinn: „Smartphones sind zu absoluten Allround-Geräten geworden", so Bitkom-Sicherheitsexperte Marc Fliehe. "Entsprechend viele Informationen sind auch auf den Geräten gespeichert."

Die Mehrheit derjenigen, die einen Schutz verwenden, entscheidet sich für eine Passwort- oder Zahlencode-Abfrage (74 Prozent). Ein Drittel (33 Prozent) nutzt hingegen eine Musterabfrage, um das Telefon zu entsperren. Rund ein Viertel (23 Prozent) schützt das Smartphone effektiv und bequem mittels Fingerabdruck. Allerdings unterstützen nur Smartphone-Modelle der höheren Preisklasse dieses Feature.