Die Telekom setzt sich beim Festnetz durch
Vodafone punktgleich mit Unitymedia
Leicht verbessern konnte sich Vodafone – und zwar um eine Position von Platz drei auf Platz zwei. Punktgleich mit Unitymedia kommen die Düsseldorfer damit ebenfalls auf 5,7 Punkte – nachdem es vor einem Jahr nur für 5,5 Punkte gereicht hatte. Vor zwei Jahren gab es für Vodafone immerhin noch 5,8 Punkte. Einen Einzelsieg verbucht der Netzbetreiber beim Thema Reklamationsbearbeitung/Kulanz, ebenso bei der Möglichkeit für individuelle Preisnachlässe sowie für seine Multichannel-Strategie. Vergleichsweise gute Noten gibt es zudem für die Schulungen für die Handelspartner.
Mit 5,5 Punkten (Vorjahr: 5,3 Punkte; 2017: 4,3 Punkte) kann Telefónica den Abstand zum Spitzen-Trio weiter verringern. Die Münchner entscheiden vier Disziplinen für sich. Wie auch im Mobilfunk-Segement bescheinigen die Leser dem Netzbetreiber beim Thema „Never Payer“, besser im Sinne der Handelspartner zu agieren als die Konkurrenz. Ein wertvoller Sieg ist zudem der erste Rang beim Thema Händler-Hotline mit 7,4 Punkten – noch vor zwei Jahren gab es hier nur 2,4 Punkte. Darüber hinaus werden die Zusammenarbeit mit dem persönlichen Ansprechpartner sowie die Unterstützung beim Thema Endkundenmarketing gelobt.
Den letzten Platz im Wettbewerb um den besten Festnetzanbieter belegt erneut 1&1 mit 5,2 Punkten (Vorjahr: 5,1 Punkte). Das Unternehmen liegt in drei Disziplinen ganz vorne: So gewinnt 1&1 beim (kaum vorhandenen) Vermarktungsdruck, und auch das Thema Chancengleichheit für alle Vertriebskanäle entscheidet der Anbieter für sich. Rang eins gibt es auch für die Hardware-Versorgung.
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