Verbraucherzentralen warnen vor Problemen mit All-IP

"Wir bewegen große Auftragsmengen"

Ein weiter Kritikpunkt vieler Kunden sind die mit der Umstellung verbunden Kosten. Fast 70 Prozent der Befragten benötigten neue Geräte, die sie in der Regel selbst bezahlen mussten. Weitere Kosten entstanden, wenn ein Techniker vor Ort kommen musste. Bei diesem Punkt monierten viele Verbraucher zudem, dass die Techniker unpünktlich waren oder überhaupt nicht zum vereinbarten Termin erschienen.
Drei Viertel wollten darüber hinaus den Kundenservice kontaktieren, auch hier klagten viele, dass die Hotline sehr schlecht erreichbar war und auch die Bearbeitung der Probleme nicht reibungslos verlief.
Die Telekom räumte Probleme bei der Umstellung ein, verwies allerdings auf die große Dimension des Projekts. Pressesprecher Markus Jodl sagte gegenüber Golem.de: „Wir bewegen derzeit große Auftragsmengen. Aktuell sind es mehr als 70.000 Aufträge pro Woche. Die IP-Umstellung ist ein Riesenprojekt, an dem in unserem Unternehmen viele tausend Menschen arbeiten. Natürlich läuft eine Umstellung dieser Größenordnung nicht immer reibungslos ab.“




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