E-Plus mit massivem Umsatz- und Gewinnrückgang

Höhere Kosten für Netzausbau

E-Plus-Chef Thorsten Dirks begründet die schlechten Geschäftszahlen mit höheren Ausgaben für Kundengewinnung und Marketing, Regulierungseffekten und gestiegenen Kosten des Netzbetriebs durch den Ausbau des Datennetzes.
"Die Branche befindet sich in einer grundlegenden Transformationsphase hin zu einem datenzentrierten Markt. Wir wollen diesen Umbruch und unsere gesteigerte Netzperformance nutzen, um über zusätzliche Marktinvestitionen unsere Postition auszubauen. Dafür sind wir bereit, zeitweise wie im abgelaufenen Quartal Rückgänge in der Profitabilität hinzunehmen, um damit aber die Basis für künftiges Umsatzwachstum zu legen", so Dirks.
Positiv hob Dirks auch die gegenüber dem Vorjahr um 4,3 Prozent gestiegene Vertragskundenzahl sowie den um 6 Prozent höheren Anteil des Datenumsatzes hervor. Die Teilnehmerzahl im E-Plus-Netz liegt nun bei 23,947 Millionen (Vorquartal: 23,400 Millionen); der ARPU (Durchschnittlicher Umsatz pro Kunde) bei 10 Euro (Vorquartal: 11 Euro).




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