Mobile World Congress
03.03.2015, 13:30 Uhr
Zuckerberg: "Web-Zugang ein Menschenrecht"
Facebook-CEO Mark Zuckerberg hält den Zugang zum Web für ein Menschenrecht. Daher forciert er das Projekt Internet.org, das alle zu Onlinern machen soll.
Die weißen Flecken befinden sich vor allem in Südamerika, Afrika und Asien, wo nach wie vor ein großer Teil der Bevölkerung keinen Zugang zum Internet hat. Noch nicht. Denn das soll sich möglichst bald ändern - zumindest wenn es nach Mark Zuckerberg geht. Der Gründer und CEO von Facebook nahm seinen Auftritt beim Mobile World Congress (MWC) in Barcelona zum Anlass, um für die von ihm im Jahr 2013 gegründete Initiative Internet.org zu werben.
Mit der Initiative, an der neben dem Social Network auch andere Unternehmen wie Opera, Nokia, Ericsson und Samsung beteiligt sind, soll der Ausbau des Internets vorangetrieben werden, um auch Menschen in Schwellenländern den Zugang zu ermöglichen - teilweise sogar kostenlos.
Internet.org sei inzwischen nicht nur eine Initiative, sondern ebenso eine App, die in sechs Ländern - darunter Kenia, Kolumbien und Indien - einen kostenlosen Zugang zu Teilen des Webs ermöglicht: zum Online-Lexikon Wikipedia, zu regionalen Seiten mit Nachrichten und Wetterberichten - sowie natürlich zu Facebook.