Strategiewechsel
03.08.2009, 11:55 Uhr
1&1 baut indirekten Vertrieb aus
Vertriebskooperation mit Mobilcom-Debitel gestartet - 1&1 forciert den Verkauf seiner DSL-Produkte über TK-Shops und den Fachhandel
Mobilcom-Debitel startet ab sofort die Vermarktung von 1&1 DSL. Die Vertriebspartnerschaft war bereits Ende Mai beschlossen worden, nachdem Freenet seine DSL-Sparte für 123 Millionen Euro an 1&1 verkauft hatte. Im Rahmen der Kooperation werden nun mehr als 700 Shops von Mobilcom-Debitel mit blauen 1&1-Verkaufsflächen ausgestattet. Zusätzlich wird 1&1 DSL nun auch im stationären Fachhandel in den Linien Supernova, EP und Karasch angeboten. Bislang gab es nur eine Kooperation mit Euronics. Neben "attraktiven" Zusatzleistungen sollen die Händler dabei auch von einem umfassenden Schulungs- und Trainingsprogramm profitieren.
Mit der Entscheidung für den Verkauf seiner DSL-Produkte über den indirekten Vertriebskanal rückt 1&1 von seiner bisherigen Unternehmensstrategie ab - bislang wurde 1&1 DSL in erster Linie auf direktem Wege vermarktet. "1&1 ist eine Marke, die über den Direktvertrieb groß geworden und bisher kaum im stationären Handel präsent ist", so Berndt Pföhler, Leiter stationärer Vertrieb Freenet Group. Das soll sich nun ändern. "Ziel der Kooperation ist, in den nächsten fünf Jahren rund 500.000 DSL-Kunden zu gewinnen", so Robert Hoffmann, Vorstandssprecher der 1&1 Internet AG.
Mit der Entscheidung für den Verkauf seiner DSL-Produkte über den indirekten Vertriebskanal rückt 1&1 von seiner bisherigen Unternehmensstrategie ab - bislang wurde 1&1 DSL in erster Linie auf direktem Wege vermarktet. "1&1 ist eine Marke, die über den Direktvertrieb groß geworden und bisher kaum im stationären Handel präsent ist", so Berndt Pföhler, Leiter stationärer Vertrieb Freenet Group. Das soll sich nun ändern. "Ziel der Kooperation ist, in den nächsten fünf Jahren rund 500.000 DSL-Kunden zu gewinnen", so Robert Hoffmann, Vorstandssprecher der 1&1 Internet AG.