Raus aus den roten Zahlen

Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2009/2010 (1. April bis 31. Dezember) sowohl Konzernergebnis und Umsatz als auch die Zahl der Abonnements steigern.

Wie das Unternehmen mitteilte, belief sich der Nettogewinn im Berichtszeitraum auf 23,1 Millionen Euro - im vergleichbaren Vorjahreszeitraum steckte Kabel Deutschland mit einem Minus von 48,6 Millionen Euro noch tief in der Verlustzone. Auch beim Umsatz konnte der Kabelnetzbetreiber zulegen: Dieser kletterte um 9,3 Prozent von 1 auf 1,1 Milliarden Euro.

Bei der Abo-Entwicklung zog Kabel Deutschland ebenfalls ein positives Fazit: Im Bereich der Kommunikationsdienstleistungen stieg die Anzahl der Kabel Internet- und Phone-Abos im Neun-Monats-Vergleich um 48,6 Prozent auf nunmehr 1,84 Millionen. Die Gesamtzahl aller Abonnements legte um 542.000 auf 11,93 Millionen zu - dies entspricht einem Plus von 4,8 Prozent. Der durchschnittliche Monatsumsatz pro Kunde (ARPU) erreichte 12,30 Euro (Vorjahr: 11,22 Euro). Die Gesamtzahl aller KDG-Kunden blieb mit rund 8,9 Millionen nahezu stabil.