15.07.2009, 17:45 Uhr
Telekom will 400 neue Gemeinden mit schnellem Internet versorgen
Die Telekom hat 400 neue DSL-Kooperationen mit Gemeinden geschlossen. Wegen "wirtschaftlicher und regulatorischer Gründe" schraubt der Konzern aber die Gesamtinvestitionen für den Breitbandausbau von 200 auf 100 Millionen Euro zurück.
Die Deutsche Telekom hat in diesem Jahr bislang 400 neue DSL-Kooperationen mit Gemeinden vereinbart - diese sollen im Rahmen der Vereinbarungen bis Ende 2010 an das Breitbandnetz angeschlossen werden. Wie der Bonner TK-Konzern mitteilte, erhielten damit rund 63.000 weitere Haushalte die Möglichkeit, mit Hochgeschwindigkeit im Internet zu surfen. "Wir engagieren uns weiter für die Schließung der weißen Flecken in der Breitbandversorgung in Deutschland", so Niek Jan van Damme, Vorstand T-Home, Sales & Service.
Allzu großen Erwartungen schiebt die Telekom aber einen Riegel vor: Da die Nachfrage der Kommunen unter anderem durch die Breitbandinitiative der Bundesregierung im Vergleich zum Vorjahr stark gestiegen sei, werde der Konzern nicht alle Anfragen positiv beantworten können und sich auch nicht an allen Ausschreibungen beteiligen. Hier seien auch die Wettbewerber gefragt, so van Damme.
Zudem teilte die Telekom in diesem Zusammenhang mit, die Gesamtinvestitionen in diesem Jahr von 200 auf 100 Millionen Euro zurückzuschrauben. Als Gründe nannte das Unternehmen "die wirtschaftliche Entwicklung und Regulierungsentscheidungen der Bundesnetzagentur". Vor allem wegen der Absenkung wichtiger Vorleistungsentgelte wie dem Entgelt für die Teilnehmeranschlussleitung stehen dem Konzern nun angeblich weniger Investitionsmittel zur Verfügung.
Allzu großen Erwartungen schiebt die Telekom aber einen Riegel vor: Da die Nachfrage der Kommunen unter anderem durch die Breitbandinitiative der Bundesregierung im Vergleich zum Vorjahr stark gestiegen sei, werde der Konzern nicht alle Anfragen positiv beantworten können und sich auch nicht an allen Ausschreibungen beteiligen. Hier seien auch die Wettbewerber gefragt, so van Damme.
Zudem teilte die Telekom in diesem Zusammenhang mit, die Gesamtinvestitionen in diesem Jahr von 200 auf 100 Millionen Euro zurückzuschrauben. Als Gründe nannte das Unternehmen "die wirtschaftliche Entwicklung und Regulierungsentscheidungen der Bundesnetzagentur". Vor allem wegen der Absenkung wichtiger Vorleistungsentgelte wie dem Entgelt für die Teilnehmeranschlussleitung stehen dem Konzern nun angeblich weniger Investitionsmittel zur Verfügung.
Wo sich der Breitbandausbau nicht selbst trägt, sollen sich die Kommunen vielmehr selbst beteiligen und beispielsweise Kabelkanalanlagen oder Leerrohre zur Verfügung stellen. Alternativ seien auch Vereinbarungen über garantierte Mindestkundenzahlen und finanzielle Zuschüsse möglich, so die Telekom. Um das passende Kooperationsmodell auszuarbeiten, stünden in allen Regionen Ansprechpartner bereit.