Am 1. April wird die Deutsche Telekom nur noch das "T" als Vermarktungsmarke nutzen. Damit entfallen - zumindest in Deutschland - die bisherigen Marken "T-Mobile" und "T-Home". Mit der Fokussierung auf das Signet "T" solle dem Kunden die Orientierung erleichtert werden, sagte Niek Jan van Damme, Vorstand T-Home, Sales & Service, heute auf der CeBIT in Hannover.

Bei den ausländischen Töchtern des Konzerns will das Unternehmen zukünftig die Marke der jeweiligen Festnetzsparte nutzen; dies werde jedoch im Einzelfall entschieden. Bestehen bleiben soll dagegen der Name der Geschäftskundensparte T-Systems.

Mit "T-Mobile" verschwindet eine echte Traditionsmarke aus dem deutschen Mobilfunkmarkt. Als 1992 die Mobilfunktochter der Telekom an den Start ging, hieß diese allerdings noch "DeTeMobil", später dann "T-Mobil".

Erst im Zuge der Internationalisierung wird der Netzbetreiber im Jahr 2002 in "T-Mobile" umbenannt. "T-Home" entstand dagegen Mitte 2007 aus der ehemaligen Marke "T-Com". Damals wollte die Telekom einen Sammelbegriff für alle Produkte finden, die "von zu Hause aus" genutzt werden können.