Display fürs vernetzte Zuhause
11.10.2018, 09:30 Uhr
Google Home Hub kommt mit Touchscreen
Der Google Home Hub ist der erste vernetzte Lautsprecher von Google mit einem eigenen Display und konkurriert stark mit Amazons Echo Show um die Schlüsselposition im Smart Home.
Der vernetzte Lautsprecher Google Home Hub macht den Sprachassistenten des Konzerns auch mit einem Bildschirm zuhause nutzbar.
(Quelle: Google)
Der Trend bei smarten Lautsprechern geht klar zum Touchscreen: Nach Amazons Echo Show und der kürzlich von Facebook angekündigten Eigenentwicklung namens Portal trumpft jetzt auch Googles Home-Lautsprecher mit einem eingebauten Bildschirm auf. Bei der alljährlichen Herbst-Produktvorstellung enthüllte Google nun den "Home Hub".
Statt Antworten zu Aufgaben nur über Audio wiederzugeben, zeigt der Home Hub auch die Ergebnisse auf einem Bildschirm an. Darüber hinaus wurde der smarte Home Assistant mit neuen Features ausgestattet, die das Gerät zur Schaltzentrale im digitalen Haus machen.
Statt Antworten zu Aufgaben nur über Audio wiederzugeben, zeigt der Home Hub auch die Ergebnisse auf einem Bildschirm an. Darüber hinaus wurde der smarte Home Assistant mit neuen Features ausgestattet, die das Gerät zur Schaltzentrale im digitalen Haus machen.
Dashboard und neue Apps
So verfügt das Gerät über ein Dashboard, über das alle Smart Home-Geräte im Haushalt von Lichtschalter bis Heizung mit einem Fingertipp - oder Sprachkommando - geregelt werden können. Mittels Voice Control kommen aber auch Dienste wie die Google-Suche, Maps, der Kalender oder YouTube-Clips auf den Bildschirm. Die Apps wurden dementsprechend angepasst.
Services wie Videochats dagegen blieben im Home Hub unberücksichtigt: Das Gerät verfügt über keine Kamera. Das verschafft den Nutzern zwar mehr Sicherheit in Sachen Privatsphäre, setzt den Home Hub aber von der Konkurrenz Echo Show oder Facebooks Portal ab.
Interessant: Der Home Hub integriert Googles "Voice Match-Feature", bei dem das System zwischen den Stimmen der unterschiedlichen Nutzer in einem Haushalt unterscheiden und so personalisiert auf Anfragen nach Erinnerungen oder Kalendereinträgen reagieren kann.
Der Home Hub wird ab 22. Oktober 2018 in den englischsprachigen Märkten USA, Großbritannien und Australien verfügbar sein und soll 149 US-Dollar kosten. Wann das neue Home-System in anderen Märkten eingeführt wird, wurde noch nicht bekannt.
Amazons Echo Show gibt es bereits seit einem Jahr auch in Deutschland. Im vergangenen Jahr hatte Google noch beharrt, dass seine eigene Version des Home-Lautsprechers ohne Bildschirm auskommen würde.
Services wie Videochats dagegen blieben im Home Hub unberücksichtigt: Das Gerät verfügt über keine Kamera. Das verschafft den Nutzern zwar mehr Sicherheit in Sachen Privatsphäre, setzt den Home Hub aber von der Konkurrenz Echo Show oder Facebooks Portal ab.
Interessant: Der Home Hub integriert Googles "Voice Match-Feature", bei dem das System zwischen den Stimmen der unterschiedlichen Nutzer in einem Haushalt unterscheiden und so personalisiert auf Anfragen nach Erinnerungen oder Kalendereinträgen reagieren kann.
Der Home Hub wird ab 22. Oktober 2018 in den englischsprachigen Märkten USA, Großbritannien und Australien verfügbar sein und soll 149 US-Dollar kosten. Wann das neue Home-System in anderen Märkten eingeführt wird, wurde noch nicht bekannt.
Amazons Echo Show gibt es bereits seit einem Jahr auch in Deutschland. Im vergangenen Jahr hatte Google noch beharrt, dass seine eigene Version des Home-Lautsprechers ohne Bildschirm auskommen würde.