Smarter Lautsprecher
13.09.2018, 13:42 Uhr
Google Home Max im Praxis-Check
Mit dem Google Home Max greift der Internet-Riese die smarten Lautsprecher von Apple und Sonos an. Das sprachgesteuerte Schwergewicht mit schlichtem Design soll vor allem beim Klang überzeugen.
"Hast du neue Boxen?", fragt der Nachbarbar eines Abends beim zufälligen Treffen am Briefkasten. "Oh, das hörst du?" Die Befürchtung war schon tagelang da. Grund ist der Google Home Max, ein Lautsprecher mit so viel Bass, dass auch die Nachbarn "Freude" dran haben.
Eine knappe Woche wohnt Googles neuester smarter Lautsprecher nun schon im Wohnzimmer auf der Kommode. Groß wie ein halber Bierkasten, knapp 5,5 Kilo schwer, aus mattweißem Kunststoff mit grauer Stoffbespannung - vom Design her passt er ganz gut zu Zusammenbau-Möbeln aus Schweden.
Es ist nicht Googles erster Lautsprecher. Doch während Google Home und Google Home Mini Audiofreunde kaum in Aufregung versetzen, lag beim Home Max der Fokus der Entwickler um Mark Spates auf dem Klang. Der Google Home Max soll nicht nur Fragen beantworten, das Smart Home steuern und Musik abspielen. Er soll dabei auch noch gut klingen.
Eine knappe Woche wohnt Googles neuester smarter Lautsprecher nun schon im Wohnzimmer auf der Kommode. Groß wie ein halber Bierkasten, knapp 5,5 Kilo schwer, aus mattweißem Kunststoff mit grauer Stoffbespannung - vom Design her passt er ganz gut zu Zusammenbau-Möbeln aus Schweden.
Es ist nicht Googles erster Lautsprecher. Doch während Google Home und Google Home Mini Audiofreunde kaum in Aufregung versetzen, lag beim Home Max der Fokus der Entwickler um Mark Spates auf dem Klang. Der Google Home Max soll nicht nur Fragen beantworten, das Smart Home steuern und Musik abspielen. Er soll dabei auch noch gut klingen.
Die Einrichtung ist denkbar einfach. Einschalten, kurz warten, während die vier bunten LED hinter der Stoffbespannung blinken, Google-Home-App aufrufen, Gerät mit Konto verknüpfen, WLAN-Passwort eingeben, fertig. Jetzt kann der Home Max per "Hey Google", "OK Google" und lustigerweise auch per "Hey Bubu" aktiviert werden und spielt auf Kommando Radiosender ab, die Lieblingsmusik über Streamingdienste wie Spotify, Play Music oder Youtube Music Unlimited oder erinnert nach elf Minuten an die Pasta auf dem Herd.
Damit das funktioniert, lauscht der Home Max mit einem Fernfeld-Mikrofon-Array aus mindestens vier Mikrofonen in den Raum, bis er sein Aktivierungskommando hört. Ab dann werden alle - wirklich alle - Sprachkommandos aufgezeichnet, zu Google geschickt, ausgewertet und im Google-Konto gespeichert.
Doch wie sieht es jetzt mit der guten Musikwiedergabe aus? Für einen einzelnen Lautsprecher klingt der Google Home Max ziemlich gut. Er hat ordentlich Bass, hörbare Mitten und leider teils etwas verwaschene Höhen. Allerdings wird der Klang klarer, je weiter man aufdreht - die Nachbarn danken es.
Mit dem Google Home Max greift der Internet-Riese die smarten Lautsprecher von Apple und Sonos an. Das sprachgesteuerte Schwergewicht mit schlichtem Design soll vor allem beim Klang überzeugen.
Damit das funktioniert, lauscht der Home Max mit einem Fernfeld-Mikrofon-Array aus mindestens vier Mikrofonen in den Raum, bis er sein Aktivierungskommando hört. Ab dann werden alle - wirklich alle - Sprachkommandos aufgezeichnet, zu Google geschickt, ausgewertet und im Google-Konto gespeichert.
Doch wie sieht es jetzt mit der guten Musikwiedergabe aus? Für einen einzelnen Lautsprecher klingt der Google Home Max ziemlich gut. Er hat ordentlich Bass, hörbare Mitten und leider teils etwas verwaschene Höhen. Allerdings wird der Klang klarer, je weiter man aufdreht - die Nachbarn danken es.