Fingerabdrucksensor unter Glas

Das OLED-Display wächst auf 6,47 Zoll, wobei die Auflösung mit 2.340 x 1.080 Bildpunkten gleich bleibt. Unter dem Glas gibt es einen Fingerabdrucksensor, ohnehin ähnelt das Gerät mit seinem seitlich abgerundeten Display nun stark dem Mate 20 Pro aus dem eigenen Haus.

Wie dieses hat auch das P30 Pro einen Kirin 980 Prozessor, der auf 8 GB Arbeitsspeicher zugreift. Der interne Speicher kann über den Slot für die Speicherkarte im Huawei-eigenen NM-Format erweitert werden.

Der 4.200-mAh-Akku kann per QI drahtlos geladen werden, auch das Laden anderer Geräte vom P30 Pro aus ist möglich. Dazu gibt es eine kabelgebundene Schnellladefunktion, die den Akku in 30 Minuten zu 70 Prozent füllen soll. Das Gehäuse ist gemäß IP68 vor Staub und Wasser geschützt.

Das P30 Pro kommt in zwei Versionen ab dem 5. April nach Deutschland: Mit 128 GB Datenspeicher kostet es 999 Euro, mit 256 GB Datenspeicher sind es 1.099 Euro. Vorbesteller erhalten noch einen Sonos One Lautsprecher im Wert von 229 Euro dazu.  

Optisch ist das P30 kaum vom größeren Bruder zu unterschieden, hat aber ein kleineres Display mit 6,1 Zoll bei der gleichen Auflösung. Der Akku ist mit 3.650 mAh ebenfalls kleiner, als Prozessor kommt aber auch der Kirin 980 zum Einsatz. 

Zudem hat die rückwärtige Kamera nur drei Linsen: Auch hier gibt es eine 40-Megapixel-Kamera von Leica, die aber eine kleinere Blende von f/1.8 und weniger Zoomfunktionen hat. Mit 749 Euro ist das P30 deutlich günstiger, es bietet 6 GB RAM und 128 GB Arbeitsspeicher. Es kommt im April in Schwarz, Aurora und Crystal.