IFA-Nachlese: Ein einsamer Falter

Premiere für eine neue Smartphone-Marke

Das TCL Plex soll entsprechend neue Display-Standards bei Smartphones setzen, unter anderem wandelt es SDR-Inhalte in Echtzeit in HDR um. Außerdem gibt es verschiedene Modi von der Anpassung der Helligkeit bis hin zu einem augen­schonenden Blaufilter. Der 6,5-Zoll-Bildschirm mit FHD+ deckt 90 Prozent der Oberseite ab. Außerdem bietet das Plex ­eine rückwärtige Dreifachkamera mit 48 Megapixeln sowie einem erweiterten Nachtmodus. Dazu kommen eine 123-Grad-Weitwinkellinse und eine eigene Kamera für Videos. Die Frontkamera hat 24 Megapixel. Das TCL Plex soll im vierten Quartal für 329 Euro auf den Markt kommen.
TCL hat ebenfalls zwei neue Alcatel-Smartphones gezeigt: Das 3X bietet ein 6,5-Zoll-Display und eine rückwärtige Dreifachkamera mit Linsen für den Bo­keh-­Effekt und den Weitwinkel. Die 8-Megapixel-Frontcam hat einen LED-Blitz. Die Preise für das in Schwarz, Grün und Rosé erhältliche Gerät beginnen bei 149 Euro. Das Alcatel 1V (2019) ist mit 79 Euro besonders günstig. Dafür gibt es einen Achtkernprozessor, einen speziellen Knopf zum Aufrufen des Google Assistant, ein 5,5-Zoll-Display und Kameras mit fünf Megapixeln vorne und hinten.
Das Emporia Smart.3 hat wieder eine Menütaste bekommen
Quelle: Emporia
Für die Hersteller von Senioren-Smartphones ist die IFA immer ein wichtiger Termin, so auch in diesem Jahr. Der österreichische Hersteller Emporia bringt mit dem Smart.3 Mitte September für 199 Euro seine neue Smartphone-Generation auf den Markt. Diesem Modell soll zudem Anfang November erstmals eine kleinere und günstigere Mini-Variante zur Seite gestellt werden.
Beide Modelle haben die zielgruppengerechte Benutzeroberfläche des Herstellers mit großen Symbolen, die auf Android 9 aufsetzt. Ebenfalls typisch für Emporia sind die zwei mitgelieferten Akkuab­deckungen, mit denen der Notrufknopf gezeigt oder verdeckt werden kann.
Das Smart.3 hat ein Display mit 5,5 Zoll und 1.440 x 720 Bildpunkten, im Smart.3 Mini sind es 4,95 Zoll bei 960 x 480 Bildpunkten. Zudem bietet das kleine Modell Kameras mit acht (Rückseite) und zwei Megapixeln (Front) Auflösung, im großen Bruder gibt es 13 und acht Megapixel. Beide haben Akkus mit 2.500 mAh, LTE, 2 GB RAM und 16 GB Datenspeicher, der per MicroSD-Karte erweiterbar ist.
Der Konkurrent Doro bringt mit dem 8080 ein neues Modell mit der intuitiven Benutzeroberfläche „Eva“, die Fragen stellt und so die Bedürfnisse des Anwenders erkennen soll, sowie dem Servicepaket „My Doro“, mit dem eine Fernkonfigura­tion ­ermöglicht wird. Außerdem gibt es ein 5,7-Zoll-Display, 32 GB internen Speicher, eine 16-Megapixel-Kamera, einen Fingerabdrucksensor auf der Rückseite und eine spezielle Notruftaste. Das Gehäuse hat ­einen Aluminiumrahmen und eine klar ­erkennbare physische Menütaste.




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