IFA
06.09.2013, 11:10 Uhr
In Berlin ist der Bär los
Die IFA hat begonnen. Die Veranstalter der weltgrößten CE-Messe rechnen wie auch im Vorjahr mit einem regen Besucherandrang. Die Branche erwartet sich von der Veranstaltung vor allem wichtige Impulse für das schleppende Geschäft im UE-Bereich.
Das Warten hat ein Ende: Die IFA ist offiziell für das Messepublikum geöffnet. Die Veranstalter der weltgrößten CE-Show, die vom 5. bis zum 11. September in Berlin stattfindet, rechnen auch in diesem Jahr mit einem Besucheransturm. So soll - wie auch im Rekordjahr 2012 - erneut die Marke von 240.000 (Fach)-Besuchern geknackt werden. Ob das gelingen wird, bleibt abzuwarten - denn die Preise der Eintrittskarten haben sich 2013 spürbar verteuert.
Im Vergleich zum Vorjahr ist die IFA wieder leicht gewachsen, wie die Organisatoren mitteilten. Und das, obwohl eigentlich kaum mehr zusätzliche Präsentationsfläche zur Verfügung steht - und das Berliner Messegelände schon in der Vergangenheit fast aus allen Nähten geplatzt ist. 1.500 Anbieter belegen nunmehr 145.000 Quadratmeter, 2012 waren es 1.439 Aussteller bei einer Fläche von insgesamt 142.200 Quadratmetern.
Schwerpunktthemen auf der diesjährigen IFA sind insbesondere das vernetzte Zuhause sowie Innovationen im TV-Segment wie 4K-Fernseher oder die OLED-Technologie. Auch im TK-Bereich gibt es reichlich Neuigkeiten zu sehen. Im unmittelbaren Vorfeld der Messe hatte bereits Samsung seine Smartwatch Galaxy Gear sowie das Phablet Galaxy Note 3 präsentiert, Sony enthüllte das neue Smartphone-Flaggschiff Xperia Z1.
Insgesamt sind die Erwartungen der Branche an die IFA immens. Diese benötigt dringend neue Impulse, nachdem in Deutschland im Marktsegment Unterhaltungselektronik die Umsätze im ersten Halbjahr 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20 Prozent eingebrochen waren.
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