Vodafone 04.02.2010, 19:03 Uhr

Kundenschwund im Mobilfunkbereich

Während Vodafone die Zahl der DSL-Nutzer von Oktober bis Dezember 2009 um 130.000 erhöhen konnten, musste der Konzern im Mobilfunk ein Minus von 4,2 Prozent verbuchen.
Vodafone muss erneut einen Rückgang bei den Mobilfunkkunden hinnehmen. Zwischen 1. Oktober und 31. Dezember 2009 sank die Zahl der Mobilfunknutzer um 4,2 Prozent auf nur mehr 34,63 Millionen. „Verantwortlich für das Minus sind inaktive Kunden, deren Prepaid-Karten ausgebucht wurden", heißt es dazu einmal mehr von Vodafone. Bereits in den vergangenen Quartalen musste das Unternehmen den Angaben zufolge „inaktive Prepaid-Kunden" ausbuchen. Im Breitbandbereich sieht es besser aus, hier legte Vodafone um 130.000 Neukunden zu und hat nun 3,70 Millionen Nutzer unter Vertrag.
Der Gesamtumsatz betrug im letzten Quartal des vergangenen Jahres 2,203 Milliarden Euro, das entspricht einem Rückgang um 2,8 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal. Bei Vodafone führt man das Minus auf die gesamtwirtschaftliche Situation sowie auf regulatorische Effekte zurück.

Vodafone: Kundenschwund im Mobilfunkbereich

Der Service-Umsatz der Festnetzsparte lag mit 553 Millionen Euro um 4,1 Prozent über dem Vorjahreswert. Im Mobilfunkbereich ging der Umsatz um 4,9 Prozent auf 1,65 Milliarden Euro zurück, davon machte Mobile Data 292 Millionen Euro aus (plus 17,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal).




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