24.11.2011, 17:28 Uhr
Lekker Energie setzt auf den TK-Fachhandel
Telecom Handel sprach mit den beiden Lekker-Energie-Vertriebsprofis Martin Ridder und Bernd Paetow über die Energiewende und die Stromvermarktung über den TK-Handel.
Bereits seit 2002 ist Lekker Energie in Deutschland aktiv, damals firmierte das Unternehmen jedoch noch unter dem Namen Nuon Deutschland. Telecom Handel sprach mit Martin Ridder, Leiter Vertrieb, und Bernd Paetow, Leiter Direktvertrieb, über die Energiewende und die Stromvermarktung über den TK-Handel.
Telecom Handel: Nach der Atomkatastrophe in Fukushima und dem schnellen Kernenergieausstieg der Bundesregierung werden die Karten im Energiegeschäft wieder neu gemischt. Wie hat sich dies auf den Markt ausgewirkt?
Martin Ridder: Nach dem schnellen Kernenergieausstieg hat sich das Geschäft deutlich in Richtung erneuerbarer Energien verschoben. Insbesondere die reinen Ökostrom-Anbieter haben deutlichen Zulauf gehabt, der dann aber auch wieder abgeebbt ist. Dennoch gibt es einen Trend hin zu erneuerbaren Energien.
Martin Ridder: Nach dem schnellen Kernenergieausstieg hat sich das Geschäft deutlich in Richtung erneuerbarer Energien verschoben. Insbesondere die reinen Ökostrom-Anbieter haben deutlichen Zulauf gehabt, der dann aber auch wieder abgeebbt ist. Dennoch gibt es einen Trend hin zu erneuerbaren Energien.
Telecom Handel: Bietet nicht auch Lekker Energie ausschließlich regenerativen Strom an?
Ridder: Im Privatkundengeschäft haben wir 100 Prozent erneuerbare Energien. Wir verstehen uns aber nicht als Ökostrom-Anbieter, da wir im Geschäftskundenbereich auch Strom aus anderen Energiequellen anbieten.
Ridder: Im Privatkundengeschäft haben wir 100 Prozent erneuerbare Energien. Wir verstehen uns aber nicht als Ökostrom-Anbieter, da wir im Geschäftskundenbereich auch Strom aus anderen Energiequellen anbieten.
Telecom Handel: Sind Sie als Anbieter bundesweit präsent?
Ridder: Wir haben eine Metropolenstrategie, das heißt, wir bieten privaten Haushalten Strom und Gas vorwiegend in Metropolregionen an. Damit erreichen wir etwa 70 Prozent der Endkundenhaushalte. Für die Geschäftskunden sind wir auch bundesweit aktiv.
Ridder: Wir haben eine Metropolenstrategie, das heißt, wir bieten privaten Haushalten Strom und Gas vorwiegend in Metropolregionen an. Damit erreichen wir etwa 70 Prozent der Endkundenhaushalte. Für die Geschäftskunden sind wir auch bundesweit aktiv.
Telecom Handel: Welche Vertriebswege nutzen Sie?
Ridder: Wir bedienen uns der gängigen Vertriebskanäle, sowohl indirekt als auch direkt. Wobei wir unter indirekt nicht den Vertrieb über den Handel verstehen, sondern das Online- und Inbound-Callcenter-Geschäft. In unserem Sprachgebrauch sind die direkten Kanäle alle Vertriebswege, bei denen ein Face-to-Face-Kontakt möglich ist, dazu gehört auch der Fachhandel.
Ridder: Wir bedienen uns der gängigen Vertriebskanäle, sowohl indirekt als auch direkt. Wobei wir unter indirekt nicht den Vertrieb über den Handel verstehen, sondern das Online- und Inbound-Callcenter-Geschäft. In unserem Sprachgebrauch sind die direkten Kanäle alle Vertriebswege, bei denen ein Face-to-Face-Kontakt möglich ist, dazu gehört auch der Fachhandel.