Abgefahrene Handy-Modelle aus aller Welt
Mobilfunk-Exoten: Abgefahrene Handy-Modelle aus aller Welt
Eine ähnliche Zielgruppe spricht das Motorola Karma an, das es beim Konkurrenten AT&T gibt. Das rundliche Handy mit nach unten ausziehbarer QWERTY-Tastatur ist fast so breit wie hoch.
Bei AT&T gibt es auch zwei Klapp-Handys, die nach Standards des US-Militärs vor äußeren Einflüssen wir Staub und Feuchtigkeit geschützt sind. Das Motorola Tundra VA76r wirkt mit seiner herausstehenden Antenne etwas altbacken, ist aber gut ausgestattet und überträgt Daten sogar mit HSDPA-Tempo, während das günstigere Samsung Rugby a837 moderner erscheint.
Ganz neue Ideen
Zu den Highlights des Mobile World Congress 2008 zählte das Handy-Konzept des israelischen Herstellers Modu, der in diesem Sommer endlich in Israel mit seinen Produkten auf den Markt gekommen ist und vielleicht auch den Schritt nach Deutschland wagt. Kern des Konzeptes ist das kleinste Handy der Welt, das Modu. Dieses kann in diverse „Jackets“ gesteckt werden: Sie erweitern die Funktion etwa, indem sie größere Displays, eine Tastatur oder einen Musikspieler mitbringen. Das Modu findet auch Platz in einem digitalen Fotorahmen oder einem Armband für Sportler. Der Kern kostet zusammen mit einer Hülle in Israel umgerechnet 83 Euro.
Zu den Highlights des Mobile World Congress 2008 zählte das Handy-Konzept des israelischen Herstellers Modu, der in diesem Sommer endlich in Israel mit seinen Produkten auf den Markt gekommen ist und vielleicht auch den Schritt nach Deutschland wagt. Kern des Konzeptes ist das kleinste Handy der Welt, das Modu. Dieses kann in diverse „Jackets“ gesteckt werden: Sie erweitern die Funktion etwa, indem sie größere Displays, eine Tastatur oder einen Musikspieler mitbringen. Das Modu findet auch Platz in einem digitalen Fotorahmen oder einem Armband für Sportler. Der Kern kostet zusammen mit einer Hülle in Israel umgerechnet 83 Euro.
Eine ganz andere Käufergruppe spricht das erste Twitter-Handy an. Das TwitterPeek ähnelt mit seiner QWERTY-Tastatur unter dem Display einem BlackBerry, ist aber deutlich einfacher ausgestattet und entsprechend günstiger. Mit einem Scrollrad an der Seite kann der Anwender durch die Botschaften navigieren. Das Gerät wird über Amazon vertrieben und kostet dort zusammen mit einem lebenslangen Abo der Dienste 199,99 US-Dollar. Damit kann der Nutzer ohne Zusatzkosten Tweets schreiben und empfangen sowie Nachrichten senden und empfangen – aber nicht telefonieren. Wer das Gerät jetzt bestellen will, wird allerdings enttäuscht, denn das TwitterPeek funktioniert mangels Roaming nur in den USA.