Das Wunder bleibt aus
Google Nexus One: Das Wunder bleibt aus
Eine Neuheit der hier erstmals verwendeten Android-Version 2.1 ist die Sprachsteuerung, die derzeit allerdings nur Englisch – und auch das nicht immer auf Anhieb – versteht. Immerhin soll es möglich sein, Google-Suchen per Sprache durchzuführen. Vielleicht feilen die Entwickler ja noch an diesem Feature mit großem Potenzial.
Ein anderes Gadget funktioniert dagegen gut: So hat das Nexus One ein zweites Mikrofon auf der Rückseite, das als Rauschfilter dient und so Nebengeräusche bei Telefonaten recht effektiv unterdrückt. Die 5-Megapixel-Kamera macht leider nur durchschnittliche Bilder. Gelungen ist der Foto-Browser, der sich mit dem Finger durchblättern und zoomen lässt und wie beim iPhone funktioniert. Ein großes Problem vieler Smartphones hat leider auch das Nexus One: Der Akku hält bei intensiver Benutzung kaum länger als einen Tag, die hohe Sprechzeit, die der Hersteller angibt, ist völlig unrealistisch.
Fazit
Das belegt am Ende, dass auch Google keine Wunder vollbringen kann. Die Aufregung um das erste Handy des Web-Giganten erscheint angesichts des Ergebnisses übertrieben. Das Nexus One ist zwar eines der besten und schnellsten Android-Geräte, aber kaum ein revolutionäres Smartphone.
Das belegt am Ende, dass auch Google keine Wunder vollbringen kann. Die Aufregung um das erste Handy des Web-Giganten erscheint angesichts des Ergebnisses übertrieben. Das Nexus One ist zwar eines der besten und schnellsten Android-Geräte, aber kaum ein revolutionäres Smartphone.